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Juni 1974: ganz Deutschland ist im Fußballfieber. Ganz Deutschland? Oh ja, Ost wie West. Denn nicht nur, dass die Fußballweltmeisterschaft in diesem Jahr in der Bundesrepublik stattfindet, auch die DDR ist erstmals bei einer WM vertreten. Und dann treffen sie auch noch in derselben Gruppe aufeinander. Im letzten Vorrundenspiel kommt es so zum historischen Bruderduell BRD-DDR. Das erste deutsch-deutsche Länderspiel. Und wie sich viel später zeigen wird, zugleich das letzte. Im Schatten dieser Begegnung kommt es auch zum Wiedersehen zweier Brüder, dem ersten seit zwölf Jahren. Offiziell vertritt jeder von ihnen einen der deutschen Staaten. In Wahrheit stehen sie auf derselben Seite. Der eine ist als Geheimagent im Westen tätig, der andere im Osten geblieben und auch dort für die Stasi aktiv. Allerdings ist er im Laufe der Jahre nachdenklich geworden, was seine Rolle und seine Perspektiven betrifft. Es herrscht Redebedarf, und am Ende beschließen die Brüder zu handeln. Mit dramatischen Folgen. Nach »Die Reise des Marcel Grob« nähern sich Philippe Collin (Szenario) und Sébastien Goethals (Zeichnung) erneut einem zentralen Kapitel der deutschen Geschichte auf erfrischend unorthodoxe Weise an: »Das Spiel der Brüder Werner« ist ein fiktives, aber auf wahren Begebenheiten beruhendes, packendes Familiendrama vor dem Hintergrund des legendären Fußballduells BRD-DDR. Ein umfassender historischer Anhang ergänzt die Graphic Novel.
Diese Graphic Novel kommt im Din A 4 Format daher und handelt vom einzigen Fußballspiel DDR:BRD.
Der Beginn des Buches zeigt den Einmarsch der russischen Truppen in Berlin. Die Hiltlerbüste liegt im Staub und zwei jüdische Brüder bahnen sich ihren Weg durch die zerstörte Stadt. 1953 stranden sie in Leipzig und im Nachwort können wir von diesen „Wolfkindern“ den Kriegswaisen lesen. Die beiden geraten hier in die Fänge der Stasi. Der Oberst, der bis zum Ende nicht befördert wird,...