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Alles ist genauso passiert, soweit ich mich erinnere …
Ihre Wege kreuzen sich schon, laufen nebeneinander, lange, bevor Alexander Osang beschließt, Uwes Geschichte aufzuschreiben. Und mit ihm aufbricht auf einem Schiff in die Vergangenheit. Die weißen Nächte über der Ostsee - sie sind fast hell, verheißungsvoll und trügerisch, so wie die Nachwendejahre, die beide geprägt haben. Doch während Uwe der Unbestimmte, Flirrende bleibt, während sich seine Geschichte im vagen Licht der Sommernächte auflöst, beginnt für Alexander Osang eine Reise zu sich selbst, getrieben von der Frage, wie er zu dem wurde, der er ist.
Eindringlich und mit staunendem Blick erzählt er von den Zeiten des Umbruchs und davon, wie sich das Leben in der Erinnerung zu einer Erzählung verdichtet, bei der die Wahrheit vielleicht die geringste Rolle spielt.
„Nach dem Mauerfall bin ich wie eine Feuerwerksrakete in die Welt geschossen. Die ganze Enge entlud sich in einer Art Urknall. Ich glaube, ich hatte das Gefühl, viel nachholen zu müssen.“ (Zitat Pos. 643)
Inhalt
Anfang der 2000er Jahre trifft Alexander Osang den in New York lebenden Kosmopoliten Uwe zum ersten Mal. Wie der Autor stammt auch Uwe ursprünglich aus Ostberlin und in der Folge treffen sie einander immer wieder. Als Alexander Osang 2019 für den SPIEGEL ein...
Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Es geht um Uwe und Alexander, deren Geschichten hier erzählt werden. Alexander möchte die von Uwe aufschreiben und und macht dabei eine Reise zu sich selbst. Das Buch liest sich sehr flüssig und hat auch etwas poetisches an sich. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es regt zum Nachdenken an und hat interessante Figuren.
Alexander Osang und Uwe, dessen Geschichte er ursprünglich für ein SPIEGEL-Sonderheft schreiben wollte, begegneten sich in New York auf der Feier einer Ost-Deutschen, die seit 30 Jahren in der Stadt lebt und dort verheiratet ist. New York scheint ein Dorf zu sein, in dem am Ende jeder jemanden findet, der aus seiner Gegend stammt. Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde New York auch zu Osangs Sehnsuchtsort und Fluchtpunkt. Die beiden in den 60er geborenen Männer verbindet, dass sie sich...
Von dem Journalisten und Schriftsteller Alexander Osang habe ich schon Die Leben der Elena Silber mit Begeisterung gelesen.
Die Biografie Fast hell interessierte mich dann auch gleich.
Er schreibt die Geschichte von Uwe, aber es wird dann auch seine Geschichte.
Uwe und er sind aus Ostberlin und es beginnt 1989 zur Wende.
Der Autor schreibt flott und springt zwischen Tel Aviv, New York und Berlin hin und her. Zwischendurch gibt...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.