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Nenn mich nie wieder Nasenbär -

Nenn mich nie wieder Nasenbär

von Christine Farniok

Mona ist dreißig, lebt in Wien. Im Großen und Ganzen ist sie mit ihrem Leben zufrieden, auch wenn es nicht immer ohne gröbere Pannen abgeht, den anspruchsvollen Beruf mit den Verpflichtungen einer alleinerziehenden Mutter in Einklang zu bringen. Und nebenbei noch zwei abhandengekommene Väter zu suchen – den ihrer Tochter Lilli und ihren eigenen, von dem sie nicht einmal den Namen kennt. Ihre Mutter hat ihr nur verraten, dass der Kunde in der fraglichen Nacht ein reicher deutscher Graf war. Wie es aussieht, wird Mona also nie wissen, von wem der kleine Höcker auf ihrer Nase stammt. Lillis Vater ist bald gefunden, doch um an den Grafen heranzukommen, muss Mona einige Hürden nehmen. Erst als sie ihn mit einem Missgeschick von damals konfrontiert, will er sich an jene Nacht erinnern und stimmt einem Vaterschaftstest zu. Unter der Bedingung, dass Mona auf sämtliche Erbansprüche verzichtet.

Rezensionen zu diesem Buch

Gelungenes Debüt

Der erste Roman von Christine Farniok hat mir wirklich gut gefallen. Die Geschichte rund um Monas Suche nach ihrem Vater ist interessant, vielseitig und beruht sogar auf einer wahren Begebenheit. Ein besonderes Talent der Autorin, sind die teils sehr detaillierten Szenebeschreibungen, in welchen man die Protagonisten förmlich vor sich sieht. Die Handlung spielt in Wien, was man auch am Dialekt im Buch merkt. Für meinen Geschmack hätte es gern etwas weniger Mundart geben dürfen. Trotzdem...

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Gelungenes Debüt!

Der originelle Titel "Nenn mich nie wieder Nasenbär" hat mich sehr neugierig gemacht und der Klappentext bzw. Leseprobe hatten überzeugt.

Die Geschichte von Mona basiert auf einen wahren Hintergrund.. Die "echte" Mona hat der Autorin ihre Erlebnisse geschildert. Das wahre Leben schreibt doch die besten Geschichten.

Der Anfang war ein bisschen verwirrend, sodass ich ein bisschen gebraucht habe, um in die Handlung hineinzukommen. Die Protagonisten Mona, Helene & Co. waren...

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Herzlich, lustig, spannend

Eine warmherzige, hervorragend recherchierte Geschichte. Das Thema mag ernst klingen, doch Christine Farniok hat es geschafft, daraus eine fröhliche Lesereise zu machen. Ich habe mit den Protagonistinnen mitgefiebert, mitgelacht und mitgefühlt. Alles ständig und in wildem Wechsel. Die mehr als 500 Seiten sind nur so dahin geflogen. Ein wahrhaft gelungenes Debüt, dass ich jedem wärmstens empfehlen kann.

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Ein wunderbarer spannender Roman

Der Autorin ist mit ihrem Erstlingswerk ein spannender Roman gelungen, der mich bis zum Schluss

in Atem gehalten hat.

Die Protagonisten, allesamt liebenswert, scheinen wie aus dem wirklichen Leben gegriffen zu sein.

Der einfühlsame, teils humorvolle Schreibstil bereitet stundenlangen Lesespaß.

Ich danke Christine Farniok für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplares.

Von mir erhält das Buch eine ganz klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sternen.

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Weitere Infos

Art:
Buch
Sprache:
deutsch
Umfang:
544 Seiten
ISBN:
9783991106685
Erschienen:
2020
Verlag:
myMorawa
8.5
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (2 Bewertungen)

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