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Weshalb zieht die Nacht uns so magisch an? Warum ist sie seit jeher eine Projektionsfläche für unsere Ängste und Wünsche, für Märchen und Geschichten? Dirk Liesemer wagt sich ein Jahr lang immer wieder in die Einsamkeit der Finsternis. Er erkundet Deutschland im Wechsel der Jahreszeiten: die dunkelste Region ebenso wie das Ruhrgebiet, eine der hellsten Gegenden Europas. Er verfolgt die Weißen Nächte auf Usedom, wandert zu später Stunde durch Wien und besteigt in der Schweiz einen Berg, um die Schwärze der Nacht kennenzulernen. Dabei trifft er Märchensammler und Astronomen, Jäger, Esoteriker und Vogelkundler – und erzählt von Lichtverschmutzung, dem Tanz der Glühwürmchen und der Stille unterm Sternenhimmel.
Fast scheint es, als sei in diesen eher düsteren Pandemiezeiten die Nacht eine neue Lese-Entdeckung: Der amerikanische Astrophysiker Trinh Xuan Thuan schrieb vor einiger Zeit und für einen Naturwissenschaftler ungewöhnlich poetisch über die "Magie der Nacht", der Landschaftsfotograf Kilian Schönberger nahm mit "Nachts im Wald" die Leser in Wort und Bild mit zu Abenteuern zwischen Dämmerung und Sonnenaufgang und auch Dirk Liesemer begibt sich mit "Streifzüge durch die Nacht" in die Dunkelheit...
Das Buch befindet sich in einem Regal.