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Über die Kunst, glücklich single zu sein – ein Debattenbuch mit hohem Identifikationspotential. Gunda Windmüller plädiert leidenschaftlich dafür, unser Bild von der bemitleidenswerten Singlefrau zu überdenken. Und sie macht Mut: Denn das Leben allein kann verdammt gut sein. Leider nimmt das den meisten Frauen ohne festen Partner nach wie vor kaum einer ab. «Was macht die Liebe? Hast du schon mal Online-Dating probiert?» Das ist gut gemeint, es schwingt aber immer mit: Was stimmt nicht mit dir? Die wichtigere Frage lautet jedoch: Was stimmt nicht mit einer Gesellschaft, in der allen Scheidungsstatistiken zum Trotz die dauerhafte Paarbeziehung nach wie vor als Nonplusultra gilt?
Da denkt man, wir leben in einer fortschrittlichen Zeit, und dann zeigt Gunda Windmüller mit ihrem Buch „Weiblich, ledig, glücklich – sucht nicht“ auf, wie rückständig unsere Gesellschaft noch in Bezug auf alleinstehende Frauen ist. Während Männer als begehrenswerte Bachelor gesehen werden, degradiert man weibliche selbstgewählte Singles zu alten Jungfern, die zusehen sollten, dass sie unter die Haube kommen, solange sie noch einen Funken Restschönheit haben, den ein Kerl will. Schlimmer...
Das Buch befindet sich in einem Regal.