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Vom Rückblick auf eine glückliche Kindheit Eva, Iris und Jan sind Erben der ehemals prächtigen Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg. In der Kaiserzeit gegründet, befand sie sich in der Weimarer Republik auf ihrem Höhepunkt, überstand zwei Kriege, deutsche Teilung und Verstaatlichung, nur um nach der Wiedervereinigung kläglich unterzugehen. Nun ist von der ehrbaren Langbein-Tradition nichts mehr übrig. Streit und Verbitterung haben sich auf die Hinterbliebenen übertragen. Doch als bei einer Internetauktion eine der seltenen Langbein-Puppen auftaucht - sorgfältig genäht und von ihrem Großvater persönlich bemalt -, rückt die verblasste Vergangenheit wieder heran und wirft unzählige Fragen auf: nach Schuld und Verlust, aber auch nach Hoffnung und Neubeginn. Eine mitreißende Familiengeschichte über ein fast vergessenes Handwerk
Zum Inhalt:
Die Nachfahren und Haupterben des Gründers der Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg/Thüringen treffen sich in dem ehemaligen Wohngebäude der Familie um es für eine Vermietung auszuräumen. Während Eva und Jan noch in diesen Gemäuern aufgewachsen sind, war Iris aus dem Westen nur einmal für die Sommerferien zu Besuch.
Gegründet wurde die Firma während der Kaiserzeit, erreichte ihren Höhepunkt in der Weimarer Republik, überstand die beiden Weltkriege, erlebte die...
Beworben wird dieses Buch mit den Worten: „Eine mitreißende Familiengeschichte über ein fast vergessenes Handwerk“ und genau das ist dieses Buch auch – eine mitreißende Geschichte. Ich habe von Beginn an gespürt, wie viel Herzblut die Autorin in dieses Werk gesteckt hat. Das sie eine prägende Zeit in Sonneberg verbracht hat erkennt man an den zahlreichen liebevollen Details, die in der Geschichte ihren Platz bekommen haben. Die Handlung selbst erstreckt sich über einen Zeitraum von Beginn...
In ihrem Roman "Wo wir Kinder waren" nimmt uns Autorin Kati Naumann mit in das Städtchen Sonneberg, das zu DDR Zeiten als die Spielzeugstadt schlechthin galt. Wir lernen die Familie Langbein kennen, die eine der größten Spielzeugfabriken der DDR einst aufgebaut hat und dann später enteignet wurde. In einem Rückblick erleben wir die Nachkommen, Iris, Jan und Eva, die durch ihre Erinnerungen den Leser mit auf die Zeitreise nehmen, beginnend im Jahr 1910 bis in die Gegenwart. Die Autorin hat...
Eva, Iris und Jan sind die Erben der einstmaligen Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg. Gegründet in der Kaiserzeit, überstand das Unternehmen zwei Kriege, die deutsche Teilung, die Verstaatlichung, scheiterte dann aber nach der Wiedervereinigung. Die Erben müssen sich mit dieser Vergangenheit auseinandersetzen, die Räumung des Stammhauses bietet ihnen eine gute Vorlage dafür. Sie lässt die drei eintauchen in eine Vergangenheit, die sich auf die Gegenwart auswirkt. Vielleicht auch noch auf...
2019 treffen sich Eva, Iris und Jan, Erben der früheren Traditionspielwarenfabrik Langbein, in Sonneberg um das zur Fabrik gehörende Stammhaus zu entrümpeln. Die drei haben sich über die Jahre hin auseinandergelebt und geraten ständig in Konflikt miteinander. Doch beim gemeinsamen Ausräumen kommen vermehrt Erinnerungen hoch: an die Anfänge der Spielwarenfabrik, an ihre Entwicklung, an persönliche Schicksalsschläge, an politische Ereignisse und an wichtige gemeinsame Erlebnisse, die die drei...
4,5 Sterne
Kurz zum Inhalt:
Spielzeugstadt Sonneberg. Eva, Jan und Iris haben die ehemalige Fabrik des Spielzeugfabrikanten Albert Langbein geerbt. Die Manufaktur hat beide Kriege überlebt und sogar die Verstaatlichung nach der Gründung der DDR. Doch nach der Wiedervereinigung ging das Unternehmen pleite und somit ist nun eigentlich nichts mehr da, das vererbt werden könnte, jedoch eine große, zerstrittene Erbengemeinschaft.
Als Jan beginnt, das Stammhaus zu...
Zum Buch:
Die Sonneberger Spielzeugindustrie ist in der ganzen Welt bekannt. Eva, Iris und Jan sind direkte Nachfolger der Spieözeugdynastie Albert Langzeit. Die drie hatten sich im Laufe der Jahre zerstritten und sich auch nicht mehr viel zu sagen, gab es doch eine riesige Erbengemeinschaft und im Prinzip nichts mehr was zu vererben wäre.
Jans Vater, der als letzter im Stammhaus der ehemaligen Fabrik wohnte, kam ins Heim. So beginnt Jan das Haus zu räumen seine Cousinen helfen...
Der Roman besteht aus zwei sich abwechselnden Erzählsträngen. In der Hälfte der Kapitel wird die Familiengeschichte der Spielzeugproduzentenfamilie Langbein erzählt. Der Roman beginnt im Jahr 1910. In diesen Kapiteln ist es möglich, die Generationen bis kurz vor dem Mauerfall zu begleiten. In der anderen Hälfte der Kapitel räumen Eva, Iris und Jan, Erben und Nachfahren der Spielzeugproduzenten in der Gegenwart das Stammhaus aus. Raum für Raum arbeiten sie sich durch das Haus, sortieren,...
Eine Familiengeschichte, die kurz nach der Jahrhundertwende beginnt und in der heutigen Zeit endet. Ganz besonders die Rückblicke in vergangene Zeiten habe ich mit großem Interesse verfolgt. Auch wenn der Familie Langbein in so gut wie jedem Kapitel was negatives widerfährt. Selbst wenn sie mal einen Glückstag erleben, wie mit der witzigen Aktion auf der Messe, kommt dann am nächsten Tag wieder der Dämpfer. Doch die Langbeins geben nie auf, blicken immer nach vorn. "Lieber die Zuckerdose...
Ein zauberhafter Roman, der mich in die Vergangenheit entführt und Kindheitserinnerungen geweckt hat.
Die alten Spielzeugfabriken in Sonneberg, wo Kinderträume produziert wurden, die Generationen begeistert haben. Auch ich bin mit mit Bären, Modellbahnen und anderem aus Sonneberg großgeworden. Zwar handelt es sich bei der Familie Langenbein um eine erfundene Familie. Aber ihre Geschichte steht für viele andere Spielzeughersteller.
Die Autorin hat einen wundrbaren Roman...
Eine Spielzeugfabrik im thüringischen Sonneberg, seit Jahrzehnten in Familienhand.
Nach der Wiedervereinigung ist nicht mehr viel von der Firma übrig. Die Erben Jan, Iris und Eva versuchen die Fabrik zu retten und die Jahrzehntealte Tradition zu wahren. Aber wird ihnen das gelingen?
Eine Familiengeschichte die es echt in sich hat.
Die Gegenwart, die frühe Vergangenheit, 1978, und die lange zurückliegende Zeit von 1910 erzählen eine unglaublich berührende Familiengeschichte...
Inhalt:
Eva, Iris und Jan sind Erben der ehemals prächtigen Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg. In der Kaiserzeit gegründet, befand sie sich in der Weimarer Republik auf ihrem Höhepunkt, überstand zwei Kriege, deutsche Teilung und Verstaatlichung, nur um nach der Wiedervereinigung kläglich unterzugehen. Nun ist von der ehrbaren Langbein-Tradition nichts mehr übrig. Streit und Verbitterung haben sich auf die Hinterbliebenen übertragen. Doch als bei einer Internetauktion eine der...
Inhalt:
Eva, Iris und Jan sind die Nachfahren der Familie Langbein, die in Sonnenberg eine Spielzeugwarenfertigung betrieben haben. Gegründet in der Kaiserzeit, hat dieses Unternehmen beinahe 100 Jahre bestanden und in der Zeit viele Veränderungen in der deutschen Geschichte erlebt. Zusammen mit der der Familie erleben wir die Zeit der Weimarer Republik, die Nazizeit und den 2. Weltkrieg, die Gründung der DDR, die Verstaatlichung und die Wiedervereinigung. Eva, Iris und Jan wollten...
Nach Kati Naumanns sensationellem Werk "Was uns erinnern lässt" wartete ich voller Vorfreude auf ihren nächsten Roman und war gespannt, ob er an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen können würde.
Bei "Wo wir Kinder waren" (HarperCollins, Januar 2021) handelt es sich erneut um eine auf zwei Zeitebenen erzählte Familiengeschichte vor dem Hintergrund der deutsch-deutschen Vergangenheit.
Wir tauchen ein in den Alltag der Familie Langbein, die eine bereits zur Kaiserzeit gegründete...
Die Familie Langbein ist als Spielzeughersteller tätig - wie so viele Bewohner der Stadt Sonneberg im schönen Thüringen. Nachdem der Familienbetrieb immer erfolgreicher wird, wagt das Ehepaar Alfred und Miene Langbein den Schritt zur Gründung einer eigenen Firma. Einer Firma, die sie vor dem Ersten Weltkrieg so richtig reich macht, dann jedoch, der Weltschichte geschuldet, wieder abstürzen lässt.
Es folgt die unruhige Zeit der Weimarer Republik, doch mit Unterstützung der Kinder...
Das Cover und der Titel sind sehr passend. Im Inneneinband ist der Stammbaum der Familie Langbein ausgedruckt und ist eine gute Gedächtnisstütze. Die Handlung ist in zwei Zeitstränge aufgebaut. Der erste beginnt 1910 und erzählt von der Familie Langbein und den Beginn der Puppenfabrik Langbein In Sonneberg, Thüringen. Die Handlung führt uns durch das Kaiserreich, die Weimarer Republik, zwei Weltkriege und in die Zeit der DDR bis 1979. Im zweiten Handlungsstrang befinden wir uns im Jahr 2019...
Arnold Langbein war ein fleißiger Puppenmacher, der sparsam lebte um sich seinen Traum von einer eigenen Spielzeugfabrik zu verwirklichen. Er schaffte es und brachte das Sonneberger Unternehmen heil durch den 1. Weltkrieg während die Nachfolgegeneration, Otto und seine Frau Flora, mit dem 2. Weltkrieg und der Naziherrschaft Probleme bekamen. Ihr Sohn Fritz übernahm nach der Flucht Hugos in den Westen die Firma und musste sich mit den Gegebenheiten der DDR Planwirtschaft...
Nach dem Genuss der Leseprobe bereitete ich mich hier eigentlich auf eine Geschichte auf zwei Ebenen vor, bei der die erste die unmittelbare Gegenwart behandelte und die zweite die lang zurückliegende Vergangenheit. Wie angenehm überrascht war ich doch als ich erkannte, dass die sich die beiden Ebenen auf ganz einfühlsame Weise einander annähern. In der Gegenwart lernen wir Eva, Iris und Jan kennen, die sich nach dem Tod der Großeltern im urgroßväterlichen Haus einfinden um „tabula rasa“ zu...
Schon seit der Kaiserzeit gibt es die Spielzeugfabrik der Familie Langbein in Sonneberg. Sie hat die politischen Wirren und die Kriege überstanden, doch die Wiedervereinigung bringt das Ende. In der Familie Langbein gibt es Verbitterung und Streitigkeiten. Das Werk muss leergeräumt werden und Eva, Iris und Jan, die Cousins sind, machen sich ans Werk. Dabei kommen Erinnerungen hoch und sie kommen sich wieder näher. Dann taucht bei einer Internetauktion eine Langbein-Puppe auf, die noch der...
Die Autorin Kati Naumann reist mit uns in den Ort Sonneberg. Hier war der Sitz des Spielzeugherstellers Albert Langbein. Was über 100 Jahre bestand, musste nach der Wiedervereinigung aufgegeben werden. Die Erben Eva, Iris und Jan wollen gemeinsam das Haus der Urgroßeltern räumen und finden dabei viele Erinnerungsstücke, die sie an ihre schöne Kindheit erinnern.
Nach „Was uns erinnern lässt“ ist „Wo wir Kinder waren“ das zweite Buch, welches ich von der Autorin lese. Auch hier...
Also erstmal hat mich der Roman wie auch schon Kati Naumanns Buch "Was uns erinnern lässt", gut unterhalten. So richtig schön zum Eintauchen und schnell mal fertig lesen geeignet.
Die Familiengeschichte, verknüpft durch zwei Zeitebenen war interessant und ich fand es gelungen, wie die Autorin diese Verbindungen mit der Vergangenheit herstellt.
Leider bleibt sie mir dabei etwas zu oberflächlich und ich finde das sie mehr als einmal um die kontroversen Themen herumschifft. Vor...
Zuerst fand ich die Familienverhältnisse verworren, aber Dank des Stammbaums und dem angenehmen Erzählstil der Autorin habe ich trotzdem gut in die Geschichte gefunden.
In 36 Kapiteln von ansprechender Länge wird abwechselnd in zwei Zeitebenen neben der Familiengeschichte der Langbeins vor allem die Unternehmensgeschichte ihrer Puppenfabrik geschildert. Parallel zu den Räumen, die in der Gegenwart entrümpelt werden, wird die Historie aufgerollt. Ab 1910 entwickelt sie sich vom...
Albert Langbein gründet Ende des 19. Jahrhunderts eine Spielzeugfabrik im thüringischen Sonneberg. Die Familie durchlebt mit ihrer Fabrik turbulente Zeiten. Vom 1. Weltkrieg über Rezession und Nationalsozialismus bis zur Verstaatlichung in der DDR. Nach deren Untergang kann die Fabrik als wiederbelebtes Familienunternehmen nicht lange durchhalten und geht schließlich pleite. Jan, Urenkel des Gründers, muss das alte Stammhaus der Familie für neue Mieter leerräumen. Unterstützung bekommt er...
Vielleicht bin ich der Kopf, und ihr seid die Hände, aber die Fabrik ist das Herz, das uns alle am Leben erhält.
Das ist der Leitspruch von Albert Langbein, dem Gründer der gleichnamigen Sonneberger Puppenfabrik. Mit der Figurengruppe der thüringisch-fränkischen Kirmes, an der viele Sonneberger Fabrikanten, auch Albert, beteiligt waren, wurde die Spielzeugstadt bekannt. Diese Schaugruppe lebensecht wirkender Figuren, war auf der Weltausstellung 1910 in Brüssel, zu sehen.
Kati...
„Wo wir Kinder waren“ ist ein Roman aus der Feder von Kati Naumann.
Der Roman spielt in zwei Zeitebenen und zwar in der Gegenwart und in der Vergangenheit zwischen 1910 und 1978.
Es ist die Geschichte einer Sonneberger Puppenfabrik.
Ich war schnell mitten im Geschehen, denn die Autorin versteht es sehr gut, Einblick in die ostdeutsche Geschichte zu gewähren.
Eva, Iris und Jan räumen das Haus aus, dass die Familie Langbein seit Urgroßvaters Zeiten bewohnt hat....
"Wo wir Kinder waren " von Kati Naumann ist das zweite Buch der Autorin und sie beschriebt in diesem Buch auf zwei Zeitebenen die Geschichte einer Familie und deren Spielzeugfabrik im Wandel der Zeit.
Beginnen tut dieses Buch damit , dass Eva , Iris und Jan in das Haus ihrer Großeltern in der ehemaligen DDR gehen und dort das Haus ausräumen. Immer wieder werden Rückblenden in die damlige Zeit ins Geschehen gebraucht, die dem Leser das Entstehen der Spielzeugfabirk von der Kaiserzeit,...
Eva, Jan und Iris sind Cousins, die 1966 das Licht der Welt erblickten. Zwei wuchsen im thüringischen Sonneberg auf, wo die Familie schon seit Beginn des Jahrhunderts eine Spielzeugfabrik betrieb. Iris ist die Tochter des ältesten Sohns der Familie Langbein, der schon vor der Geburt seiner Tochter in den Westen geflüchtet ist. Zu dritt räumen sie das Stammhaus der Familie in Sonneberg und erinnern sich dabei an die gemeinsame Zeit im Sommer 1975. Damals durfte Iris die Ferien bei den...
Iris, Eva und Jan kommen zusammen, um das Haus ihrer Großeltern auszuräumen. Die waren Besitzer der Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg, deren Wurzeln bis zum Jahr 1898 reichen. Die drei sind nicht nur verwandt, sie waren früher richtig gute Freunde. Durch den erbitterten Erbstreit ihrer Familien sind auch sie sich fremd geworden. Erst beim Ausräumen des alten Hauses kommen die Erinnerungen an eine glückliche Kindheit zurück und Iris, Eva und Jan merken, daß sie noch immer eine...
Mir gefiel schon "Was uns erinnern lässt" von Kati Naumann sehr gut und darum war ich auch umso neugieriger auf ihr neues Buch. Hier geht es um die Familiengeschichte der Langbeins, die einst Besitzer einer erfolgreichen Spielzeugfabrik waren; doch diese Glanzzeiten sind lange Geschichte. Lange waren die Puppen ein Markenzeichen. Erzählt wird diese Geschichte auf zwei Zeitebenen, einmal in der Gegenwart und zum anderen in der Vergangenheit, beginnend im Jahr 1910 (bis 1978). So erfahren wir...
Zunächst möchte ich erwähnen, wie wunderschön dieses Buch gestaltet ist, ein Stammbaum in den Buchinnenseiten rundet das Erscheinungsbild wunderschön ab.
Dieser Roman erzählt in zwei Handlungssträngen, einer erzählt in der Gegenwart, in der die Cousinen und der Cousin, Iris, Eva und Jan im traditionellen Familienstammhaus ordentlich aufräumen oder besser gesagt ausräumen und dabei auf sehr viele Gegenstände stoßen, die in der Vergangenheit sehr bedeutsam waren.
In dem...
Ich muss sagen das Buch hat mir gut gefallen, eine wunderbar und interessante Familiengeschichte.
Kurz zum Inhalt :
Eva , Iris , Jan räumen zusammen das Stammhaus aus , da begegnen sich Vergangenheit und Gegenwart. Die Familiengeschichte wird gegenwärtig.
Das Cover ist hübsch , es wirkt Retro . Die Stadt darauf ist Sonneberg , der Ort im welchen die Geschichte spielt, ist wie eine Spielzeugstadt dargestellt .
Der Schreibstil ist so , das man beim...
Den Roman "Wo wir Kinder waren" von Kati Naumann durfte ich mir auf Anfrage bei NetGalley als eBook herunterladen. Die 496-seitige, digitale Ausgabe mit der EAN 9783749950003 kostet 14.99 € und erschien am 26. Januar 2021 bei HarperCollins. Die gebundene Printausgabe kostet 20.00 €.
*Meinung*
Das Titelbild hat im ersten Moment nicht viel mit Spielzeug zu tun, aber es drückt die Verbundenheit zur Heimat in der DDR aus. Ich finde es ein hübsches Motiv, allein...
Kati Naumann erzählt in ihrem neuen Roman „Wo wir Kinder waren“ die Geschichte der Familie Langbein, die eine Spielzeugfabrik besitzt . Auf zwei Zeitebenen lernt der Leser den Gründer Albert , seine Frau Mine , ihre Kinder und Enkel , sowie die in der Gegenwart lebenden Nachkommen Eva , Jan und Iris näher kennen . Das Stammhaus der Langbeins , das allen Familienmitgliedern ein behütetes Heim , sowie der Spielwarenherstellung die Räumlichkeiten geboten hat , ist schon längere Zeit leer...
Eva, Jan und Iris räumen das Haus ihrer Großeltern aus. Sie sind Teil einer Erbengemeinschaft, die entscheiden muss, was mit dem Haus und der dazu gehörigen Spielwarenfabrik ihrer Vorfahren geschehen soll. Die Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg in Ostdeutschland wurde schon zur Kaiserzeit gegründet. Sie überstand zwei Weltkriege, die Inflation sowie die deutsche Teilung und damit einhergehend die Zwangsverstaatlichung, musste aber nach der Wiedervereinigung Insolvenz anmelden. Der Leser...
Wer hätte als Kind nicht mal davon geträumt einmal Spielzeugtester_in werden zu können. Ich glaube, bei so einen Angebot würden die wenigsten Nein sagen, vor allem dann, wenn mensch das getestete Spielzeug dann auch behalten kann.
Diese Möglichkeit hatten die Protagonist_innen dieses Buches als Kind, aber wie vieles andere auch wurde nach der Einverleibung der DDR durch die BRD dieser Industriezweig kaputt gemacht und die Lebenswege der Protagonist_innen trennten sich. Bis sie ein...
„...Für Eva fühlte es sich an, als hätte sie jahrelang Schwimmen geübt, nur um dann festzustellen, dass es nirgends mehr Wasser gab….“
Eva lebt in Sonneberg in Thüringen. Ihr Leben schien vorgezeichnet. Es wurde geprägt von der Spielwarenindustrie. Dort hatte sie ihre Ausbildung gemacht, dort wartete auf sie ein sicherer Arbeitsplatz. Die beiden Kinder wurden im betriebseigenen Kindergarten gut versorgt. Und dann kam die Wende…
Die Autorin hat einen tiefgründigen Roman...
Handlung
Langbein-Puppen stehen für Qualität, Einzigartigkeit und Handarbeit: Die Spielzeugfabrik Langbein wurde in der Kaiserzeit gegründet, konnte in der Weimarer Republik große Erfolge erzielen, selbst die Weltkriege konnten ihr nichts anhaben und auch die deutsche Teilung und die folgende Verstaatlichung hat die Firma ausgehalten. Nur nach der Wiedervereinigung konnte nicht an alte Erfolge angeknüpft werden und mittlerweile ist sie nicht mehr existent. Und auch die Familie wurde...
In diesem Roman von Kati Naumann, lernt der Leser die Geschichte der Familie Langbein aus Sonnerberg kennen, eine vieler Familien, die diese Stadt zu DDR Zeiten als die Spielzeugstadt geprägt hat. Ihre Geschichte beginnt im Jahre 1910 und Endet im Jahre 1978. Auf der einen Seite haben wir die Gegenwart, welche von den drei Hinterbliebenen Kindern Iris, Jan und Eva erzählt, welche durch das Ausräumen das Stammhauses in Erinnerungen schwelgen und dadurch wieder fester zusammen kommen. Und auf...
Die Spielzeugfabrik der Familie Langbein in Sonneberg wurde bereits in der Kaiserzeit gegründet. In all den Jahren gab es viele Höhen und Tiefen, in denen die Familie viel Herzblut in das Unternehmen investiert hat. Zwei Kriege, die deutsche Teilung und die damit verbundene Verstaatlichung hat die Fabrik überstanden. Doch nach der Wende ging das einst so erfolgreiche und angesehene Unternehmen unter. Eva, Iris und Jan sind die Nachfahren, die nun das Stammhaus ausräumen müssen, da eine...
“Wo wir Kinder waren” ist zugleich die Geschichte der Familie Langbein als auch die der Thüringer Spielzeugproduktion, die einst einen weltweiten Ruf hatte.
Von 1910 an bis in die heutige Zeit begleiten wir über vier Generationen die Familie, für die sich das Leben immer in erster Linie um ihre Fabrik drehte. Selbst die Kinder waren davon nicht ausgenommen. „Die aufregendste Tätigkeit, die sie jemals ausgeübt hatte, war die einer Spielzeugtesterin gewesen. Ihre Karriere begann, als...
Wo wir Kinder waren ein Roman von Kati Naumann (Harper Collins Verlag)
Flora saß neben Otto und betrachtete die kostbaren Porzellanköpfe, die in einer Kiste auf der Bank lagen. Ein Teil von ihnen war schon bemalt, andere warteten noch darauf, ein Lächeln zu bekommen. Flora fragte Otto: „Kannst du so schöne Gesichter malen?“ Otto wusste, dass er es konnte. Und schließlich hatte sie nicht gefragt, ob er es durfte. Also sagte er: „Ja.“ S.21
Drei Erben der ehemals...
Im Jahre 1910 gibt es in Sonneberg eine Sensation zu bestaunen. Die Sonneberger Fabrikanten haben für die Weltausstellung in Paris eine thüringisch-fränkische Miniatur-Kirmes nachgebaut. Auch der Puppenhersteller Albert Langbein war dabei und bestaunt mit seiner Frau Mine und den Kindern Fritz, Else, Hilda und dem kleinen Otto das Wunderwerk. Danach geht es aufwärts mit der Firma Langbein, ihre Puppen sind begehrt und werden bis nach Übersee verkauft. Doch die Zeiten ändern sind, es läuft...
Vier Generationen lang ist das Stammhaus der Puppenfabrik Langbein auch das Herz der Familie. Seit der Gründung durch Albert Langbein und seiner Frau Mine sind Puppen und Plüschtiere mehr als nur Ware. Vom kleinen Beginn an, da die Einzelteile in mühseliger Heimarbeit gefertigt und zu den Langbeins zur Montage gebracht wurden, waren Direktor und Mitarbeiter eine verschworene Gemeinschaft. Doch die Zeiten sind nicht einfach, Weltkriege und Mangelwirtschaft der DDR bis hin zur Enteignung haben...
" Wo wir Kinder waren " von Kati Naumann , im Februar 2021 im Harper Collins Verlag erschienen, ist eine sehr lesenswerte Familiengeschichte, in deren Mittelpunkt die Spielzeugfabrik, das Herz der Geschichte liegt.
Kati Naumann, nimmt die Spielzeugfabrik ihrer Urgroßeltern in Sonneberg als Aufhänger des Buches, das viele Jahrzehnte den Wandel der Spielzeugindustrie durch zwei Weltkriege,die Nachkriegszeit und insbesondere die Gegebenheiten in der damaligen DDR behandelt.
...
»Die Fabrik ist das Herz.« Dieser Ausspruch zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben der Langbeins. Eva, die in der einstigen Weltspielwarenstadt Sonneberg gewissermaßen in der Fabrik ihrer Großeltern aufwächst, beherzigt diesen Leitspruch von klein auf. Auf Herz und Nieren prüft sie die Plüschtiere und Puppen der Spielzeugfabrik Langbein und macht ihre Leidenschaft später sogar zu ihrem Beruf, indem sie Spielzeugtesterin wird. Nachdem die Fabrik nach der Wende untergeht und die...
Iris, Eva und Jan sind nicht nur Vetter und Kusinen, sie sind auch Teil der Erbengemeinschaft der alten Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg in Thüringen, die nach langer Tradition kurz nach der Wende Pleite ging.
Die drei sind zerstritten, genau wie der Rest der Erbengemeinschaft, und nun soll das alte Stammhaus samt Fabrik verkauft werden. Iris, Eva und Jan beginnen schon mal zusammen das Haus auszuräumen.
Wenn es nach Eva ginge, dürfte nichts von den alten Sachen...
Die Autorin Kati Naumann schafft es auch in diesem Roman wieder, die Leser gleich zu Beginn abzuholen und mitzunehmen. Mitzunehmen in die Familiengeschichte der Familie Langbein und in die Herstellungsgeschichte von Puppen und Stofftieren in Sonneberg.
Im Zeitraum von 1910 bis in die Gegenwart begleitet man die Familienmitglieder angefangen vom Firmengründer bis hin zur zerstrittenen Erbengemeinschaft, zu denen auch die Urenkel des Langbein-Hauses Eva, Iris und Jan gehören.
Die...
Inhalt :
Als Iris, Eva und Jan die ehemalige Spielzeugfabrik Langbein erben, werden sie dadurch sehr an ihre glückliche Kindheit erinnert. Die Erzählweise im Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit wird hier die geschichte der Familie und der Spielzeugfabrik erzählt. Durch den Fund einer besonderen Form keimt die Idee, das alte Handwerk neu zu beleben .
Meine Meinung.:
Vorweg muss ich erstmals erwähnen, dass ich von dieser Autorin ( Kati Naumann ) vorher noch nichts...
Der in zwei Zeitebenen erzählte Roman beginnt mit der Internet-Auktion zu einer historischen Puppe von 1910, die von Albert Langbein selbst bemalt wurde. Er, der 1898 die Spielzeugmanufaktur Langbein gegründet hatte. Nun konkurrieren die Cousinen Eva und Iris im Bieterwettstreit um die Puppe, treiben den Preis sinnlos in die Höhe. Die beiden zerstrittenen Nachfahren der Langbeins sind von Neid und Missgunst geprägt, keine guten Voraussetzungen, um das alte Stammhaus ihrer Familie gemeinsam...
Zum Inhalt:
Die Puppenfabrik Langbein in Sonneberg wurde zur Kaiserzeit gegründet.Es kamen 2 Kriege,die deutsche Mauer und die Verstaatlichung.Doch nach der Wiedervereinigung musste die Fabrik schließen.Und immer war die Fabrik in Händen der Familie Langbein.Eva,Iris und Jan sind Erben dieser Puppenfabrik und müssen das Fachwerkhaus der Langbeins,das Wohnhaus, das noch steht ausräumen.Es soll vermietet werden.Eva findet auf einer Internet Aktion eine Original Langbein Puppe von Ihrem...
Klappentext:
Eva, Iris und Jan sind Erben der ehemals prächtigen Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg.
In der Kaiserzeit gegründet, befand sie sich in der Weimarer Republik auf ihrem Höhepunkt, überstand zwei Kriege, deutsche Teilung und Verstaatlichung, nur um nach der Wiedervereinigung kläglich unterzugehen.
Nun ist von der ehrbaren Langbein-Tradition nichts mehr übrig. Streit und Verbitterung haben sich auf die Hinterbliebenen übertragen. Doch als bei einer...
Das Herz ist die Fabrik
... war über 100 Jahre lang das Motto der Familie Langbein, Spielzeugfabrikanten in Sonneberg in Thüringen. Albrecht Langbein hat die Fabrik 1910 gegründet und damit das Ein- und Auskommen von 3 Generationen gesichert. Sie haben 2 Weltkriege, 2 Staaten, verschiedene Besatzer und Wirtschaftskrisen gemeistert, aber die DDR hat ihnen letztendlich das Genick gebrochen. Nach der Wende wagte die Erbengemeinschaft einen Neustart und versagte. Jetzt soll auch...
Eva, Jan und Iris sind die Enkel eines Spielzeugfabrikaten. In der vierten Generation gibt es mittlerweile die Puppenfabrik Albert Langbein in Sonneberg in Thüringen. Kati Naumann erzählt die Gehsichte dieser Puppenfabrik als Abriss von 100 Jahren deutscher Geschichte. Es wird berichtet wie es der Fabrik und vor allem der Familie Langbein in den einzelnen Etappen des vergangenen Jahrhunderts ergangen ist. Ihren Ahmen bekommt die Geschichte durch Eva, Jan und Iris, die in der Gegenwart dabei...
Wir alle hatten in der Kindheit ein Lieblingsspielzeug, an das wir uns gerne erinnern. Wie ist es aber wenn man mit einer ganzen Spielzeugfabrik aufwächst?
Wo wir Kinder waren erzählt die Geschichte einer Spielzeugfabrik in Thüringen, von den Anfängen vor dem ersten Weltkrieg, über die schwere Zeit der Weltwirtschaftskrise, dem Nationalsozialismus, dem Kommunismus bis in die heutige Zeit. Anhand einer Familie wird ein ganzes Jahrhundert erzählt. Es gibt tiefe und sehr interessante...
Zum Inhalt: Als Eva, Iris und Jan die ehemalige Spielzeugfabrik Langbein erben, werden sie dadurch sehr an ihre glückliche Kindheit erinnert. Im Wechsel von Gegenwart un Vergangenheit wird die Geschichte der Familie und der Spielzeugfabrik erzählt. Durch den Fund einer besonderen Form keimt die Idee, das alte Handwerk neu zu beleben. Meine Meinung: Was mir gut gefallen hst, war der Einblick in die Familiengeschichte und auch in die Fabrikation von Spielzeug. Ein wenig schwer getan habe ich...
Schön, wenn man im Januar schon ein Jahreshighlight lesen durfte. Denn ein Jahreshighlight ist das neue Buch von Kati Naumann für mich auf jeden Fall.
Doch worum geht es eigentlich? Die Geschichte wird uns auf zwei Erzählebenen geschildert. Zum einen gibt es den historischen Erzählstrang – beginnend mit 1910, in dem wir den Werdegang der Spielzeugfabrik der Familie Langbein begleiten. Besonders schön fand ich die kleinen geschichtlichen Details über das Leben zur damaligen...
Kati Naumann hat die Geschichte der Familie Langbein und ihrer Spielzeugfabrik in zwei Handlungssträngen angelegt. Der Strang in der Gegenwart führt immer so ein bisschen in den der Vergangenheit ein. Es ist eine Zeitreise zurück zu den Anfängen als Puppenfabrik und das Leben der Familie Langbein. Sehr authentisch erzählt die Autorin, was damals in Sonneberg begann und bis in die Gegenwart reicht. Es ist ein Auf und Ab für die ganze Spielzeugstadt Sonneberg. Es geht sowohl privat als auch...
Klappentext
Eva, Iris und Jan sind Erben der ehemals prächtigen Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg. In der Kaiserzeit gegründet, befand sie sich in der Weimarer Republik auf ihrem Höhepunkt, überstand zwei Kriege, deutsche Teilung und Verstaatlichung, nur um nach der Wiedervereinigung kläglich unterzugehen. Nun ist von der ehrbaren Langbein-Tradition nichts mehr übrig. Streit und Verbitterung haben sich auf die Hinterbliebenen übertragen. Doch als bei einer Internetauktion...
2019. Die entfremdeten Familienmitglieder Eva, Jan und Iris sind die Erben der 1898 im thüringischen Sonneberg von Albert Langbein gegründeten Spielzeugfabrik, die in den vergangenen knapp 120 Jahren die Weimarer Republik sowie zwei Weltkriege und den Mauerbau in Deutschland überstanden und vielen Ortsbewohnern Arbeit gegeben hat, nur um jetzt nach der Wiedervereinigung Konkurs anzumelden und die Pforten schließen zu müssen. Der aus Cousin und Cousinen bestehenden Erbengemeinschaft bleibt...
In diesem Roman hat die Autorin einen Bogen von Anfang des 20. Jahrhunderts bis zur heutigen Zeit über die Geschichte der Spielzeugfabrik Langbein in Sonneberg gespannt. Beginnend in der heutigen Zeit lernt der Leser Eva, Iris und Jan, Erben der zuvor genannten Spielzeugfabrik kennen. Einer Fabrik, die 2 Weltkriege, die deutsche Teilung und die Verstaatlichung durch die DDR-Regierung überstanden hat. Die dann aber nach der Wende und nach der Rückübertragung Konkurs anmelden musste. Doch...
Die Cousinen Eva und Iris und ihr Cousin Jan sind die Nachkommen der Puppenfabrik Langbein.
Die Puppenfabrik hat viele Höhen und Tiefen überstanden. Die Weimarer Republik, den 1. und 2. Weltkrieg, die Teilung Deutschlands und die Verstaatlichung in der DDR. Nur die Wiedervereinigung nicht.
Eva, Iris und Jan räumen das Haus aus, indem die Familie seit ihrem Urgroßvater gelebt hat.
Viele Erinnerungen stecken in den Räumen.
Auch als bei einer Internetauktion eine der...
Die Schriftstellerin Kati Naumann hat mich mit ihrem Roman „Wo wir Kinder waren“ total erreicht. Der vorige Roman gefiel mir auch schon gut.
Der Roman spielt in der Puppenmacher- und Spielzeugstadt Sonneberg und zeigt die Familiengeschichte von 1898 bis 2019.
Albert Langbein gründet die Puppenfabrik.
Die Autorin gibt die Stimmung wunderbar autistisch werden. Die Sorgen und Freuden und der Kampf kann man hautnah miterleben.
2019 erben Eva...
Der Roman „Wo wir Kinder waren“ von Kati Naumann führt den Leser in das Sonneberg und seine Geschichte voran in Bezug auf die Herstellung von Kinderträumen: Spielsachen aller Art.
Der Einstieg in die Geschichte beginnt bereits mit ein paar Fragen. Wir lernen eine Frau namens Eva, einen Jan und eine Iris kennen. Die Erstgenannte versucht zu Anfang der Geschichte über die Bieterplattform eBay eine Langbein Puppe zu ersteigern. Als sie dabei ständig überboten wird, obwohl sie bereits...
Erzählt wird die Geschichte von Evas Familie und ihrer Spielzeugproduktion.
Rückblick: 1910 war Sonneberg die größte Spielzeugmetropole. Viele Heimarbeiter fertigten unter härtesten Bedingungen Teile für Puppen; es gab Augeneinsetzer, Perückenmacher, Puppenfriseure, Schuhmacher, Gelenkmacher, Stimmenmacher, Drücker. Leichter wurde es 1929, es gab Elektrizität und einen Fernsprechapparat... . Die Langbeins bauten unter Schwierigkeiten eine kleine Spielzeugfabrik auf. Krieg,...
Bei „ Wo wir Kinder waren“ von Kati Naumann handelt es sich um einen Roman.
Auf den Buchdeckelinnenseiten befindet sich der Stammbaum der Familie Langbein. Dies ist für mich immer sehr hilfreich, da ich mit Namen immer meine Probleme habe.
Der Schreibstil ist sehr gut, sodass sich dieser Roman sehr flüssig lesen lässt . Von der ersten Seite wurde ich von dieser Geschichte in den Bann gezogen.
Das Zeitkolorit wird sehr gut beschrieben. Ich...
Das Buch befindet sich in 73 Regalen.