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Der 33. Jahrgang des Gedichtekalenders (dessen einstiger Titel "Kleiner Bruder" seinen alten Freunden immer noch lieb und teuer ist) sieht ähnlich aus wie die vorigen Jahrgänge und ist auch nach dem gleichen Konzept gemacht: Er enthält 24 Gedichte aus der deutschen Literatur vom 16. Jahrhundert bis heute. Das Herausgeber-Team achtet auf zweierlei. Auf das literarische Niveau - und darauf, dass von einem Gedicht eine Wirkung ausgeht. Ein Gedicht mag zur hohen Literatur gehören oder zur Kleinkunst, zum Kabarett; es mag klassisch oder modern sein, bürgerlich comme-il-faut oder alternativ, ernst oder spielerisch, fromm oder unfromm, jedem Kind zugänglich oder einiger Geduld bedürftig - egal: es muss ein gutes Gedicht sein. Und jedes Gedicht soll etwas bewirken: Erwärmung, Ermutigung, Begütigung - oder auslösen: kritische Wachheit, Nachdenklichkeit, Lachen und Weinen. Nicht jedes Gedicht bei allen Lesern, aber jedes bei vielen.
Traugott Giesen (Hg.), Kleiner Bruder 2017, C.H. Beck 2016, ISBN 978-3-406-69241-3
Nun habe ich den "Kleinen Bruder" schon zum mehrfachen Mal erhalten und ich möchte ihn nicht mehr missen. Jenen von meinem ehemaligen Pfarrerkollegen Traugott Giesen herausgegebenen Gedichtekalender, den C.H. Beck vor etlichen Jahren von dem aufgelösten Verlag Langewiesche -Brandt übernommen hat, um ihn weiterzuführen.
Für jeden Monat des Jahres 2017 hat Giesen wieder zwei Gedichte aus...