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Seine geistreichsten Essays
Wer Charles Baudelaire ausschließlich als Verfasser der dunkel-brillanten Gedichte aus "Die Blumen des Bösen" kennt, lässt sich ein wahres Lesevergnügen entgehen. In seinen geist- und pointenreichen Essays vergleicht Baudelaire die unterschiedlichen - und nicht gleichermaßen empfehlenswerten - Wirkungen von Wein und Haschisch, gibt jungen Schriftstellerkollegen Tipps zum Umgang mit Gläubigern, schildert seine Begeisterung nach der ersten Aufführung einer Wagner-Oper in Paris oder erteilt Ratschläge, wie man das Glück in der Liebe finden kann. In dieser exklusiven Zusammenstellung in Neuübersetzung begegnet uns der feinsinnige Ästhet als ironischer Lebenskünstler, als hellsichtiger Literaturkritiker und als wortmächtiger Protagonist der Pariser Boheme. Gebunden in dunkelroten Samt mit Glanzfolienprägung, ist der Band zudem ein bibliophiler Hingucker.
"Es gibt Männer, denen es die Schamesröte ins Gesicht treibt, eine Frau geliebt zu haben, sobald sie merken, dass sie dumm ist. Das sind eitle Besserwisser, dazu bestimmt, sich von den elendsten Disteln der Schöpfung zu ernähren oder von der Gunst eines Blaustrumpfs.“ S.11
Auch wenn der Titel des Buches dies vermuten lässt, geht es hier tatsächlich nicht ausschließlich um "Wein und Haschisch" und deren Vor- und Nachteile. In diesem wunderbar gestalteten Buch, gibt...
Das Buch befindet sich in einem Regal.