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Wer nicht sprechen kann, muss schreiben.
Dieser Roman von Charles Lenwinsky kann auf allen Ebenen überzeugen. Es handelt sich hier nur nur um ein Vexier-Spiel, das Spaß macht und die nötige Spannung enthält, sondern ich meine noch drai ganz andere Komponenten, die an ein Ü-Ei erinnern.
Lewinsky lässt seinen inhaftierten Betrüger Johannes Hosea Stärckle aus der JVA heraus in Briefen an den Anstaltspfarrer, genannt "der Padre", nicht nur seine eigene Lebensgeschichte erzählen, sondern auch in kleinen sogenannten "Fingerübungen...
Dieses Buch ist genial.
Johannes Hosea Stärkle sitzt im Gefängnis wegen Betrugs, das findet er allerdings eine kleinliche Sicht der Dinge. Von dem echten Verbrechen, das er begangen hat, weiß niemand und davon erzählt er hier letztendlich. In Briefen an der Gefängnispfarrer legt er eine Art Lebensbeichte ab und entdeckt dabei seine Freude am Fabulieren. Er denkt sich gerne Geschichten aus, wer weiß was stimmt von dem, was er erzählt, aber er erzählt es gerne, ausführlich, mit...
Johannes Hosea Stärkle wächst in einem äußerst gläubigen Haushalt auf, die Bibel, besonders das alte Testament in Auslegung des Pfarrers Bachofen ist Richtschnur für alles. Als Johannes mit dem Stottern beginnt gibt es dafür jedesmal Schläge. Mit qualvoller Teufelsaustreibung soll ein Jugendlicher von der Homosexualität geheilt werden. Da das Sprechen für Johannes immer schwieriger wird wird er zum Schreiber. Er verfeinert seine Kunst so sehr, dass er manipulativen Texte verfasst und...
~~Der Stotterer - Charles Lewinsky
"Mein Vater kämmte sich die Haare über seine Glatze. Mehr gibt es über seinen Charakter nicht zu sagen." Seite 12
Es handelt sich hierbei um einen Briefroman. Der Protagonist Johannes Hosea sitzt im Gefängnis eine Haftstrafe ab, wegen Betruges. Er ist hochintelligent und hochgradig psychisch gestört.
An den Anstaltspfarrer, er nennt ihn Padre, schreibt er in Briefen seine Lebensgeschichte auf. Außerdem sind da in Einschüben noch seine...
Johannes Hosea Stärckle sitzt in der Justizvollzugsanstalt eine Haftstrafe ab. Vom Gefängnispfarrer, den Stärckle immer nur den „Padre“ nennt, protegiert, kann er in der Gefängnisbücherei zu arbeiten beginnen. Von einem Mithäftling, einem mafiösen Drogenboss, wird Stärckle aufgrund seiner Position in einen gefährlichen Drogenschmuggel involviert.
Es ist eine schreckliche Kindheit, von der Stärckle erzählt. Von religiös fanatischen Eltern und dem bigotten Anführer einer sektioden...
Der Stotterer ist ein Meister des Wortes, aber nur des geschriebenen. Denn wie der Titel des Buches schon verrät, versagt er beim Sprechen. Nun sitzt er in der Haftanstalt eine Strafe für seine Betrügereien ab, denn seine Meisterschaft hat er im Unredlichen perfektioniert. Abzockerei per Brief bei Partneragenturen und den Enkeltrick hat er geradezu perfektioniert, aber letztendlich war seine Eitelkeit größer als seine Vorsicht und nun sitzt er ein.
Hier beginnt er mit...
Das Buch befindet sich in 8 Regalen.