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Nachdenken über Christa T. begründete den Weltruhm Christa Wolfs und gehört zu den wichtigsten Werken der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Mit nur 36 Jahren stirbt Christa T. an Leukämie. Ihre ehemalige Schulkameradin und Studienfreundin erinnert sich an sie: an eine Frau, die der Forderung nach Anpassung ihre Phantasie, ihr Gewissen und vor allem ihre Sehnsucht nach Selbstverwirklichung entgegensetzt.
Christa T. stirbt mit 35 Jahren an Leukämie. Ihre Freundin, die Ich-Erzählerin der Geschichte, bekommt nach Christas Tod ihre gesammelten Notizen und Briefe. Die Ich-Erzählerin schildert, wie sich die Mädchen in der Dorfschule in Ostdeutschland kurz vor Ende des 2. Weltkriegs kennenlernen. Sie verlieren sich aus den Augen, doch beim Pädagogikstudium finden sie sich wieder. Christa T. wirkt unruhiger, geht eigene Wege und wird von ihren Freunden oft nicht gesehen. Nach dem Studium wird sie...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.