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Ein umfassender und gleichzeitig kompakter Überblick über weibliches Kunstschaffen
Bildende Kunst war lange eine Männerdomäne, in der Frauen lediglich als begehrtes Modell eine Rolle spielten. Einzelne Künstlerinnen wie Artemisia Gentileschi oder Angelika Kauffmann sind strahlende Ausnahmen, die ihre ungewöhnlichen Karrieren nicht zuletzt ihren progressiven Familien verdankten. Erst mit dem Beginn der Moderne kämpften sich künstlerisch tätige Frauen vermehrt in die Öffentlichkeit und nahmen den Raum ein, der ihnen gebührte. Der vorliegende Band bietet eine inspirierende Übersicht über 50 bedeutende Künstlerinnen von der Renaissance bis zur Postmoderne. Die Autorinnen berichten von ungewöhnlichen Biografien und bahnbrechenden ästhetischen Ansätzen, sie zeigen weltbekannte Meisterwerke und wenig gesehene Neuentdeckungen und vermitteln damit einen umfassenden und gleichzeitig kompakten Überblick über weibliches Kunstschaffen. 50 Künstlerinnen, die man kennen sollte, enthält Texte und Abbildungen unter anderem zu Marina Abramovic, Louise Bourgeois, Sophie Calle, Camille Claudel, Isa Genzken, Eva Hesse, Hannah Höch, Jenny Holzer, Frida Kahlo, Käthe Kollwitz, Tamara de Lempicka, Maria Sibylla Merian, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter, Niki de Saint Phalle und Élisabeth Vigée-Lebrun.
Manchmal müssen Bücher ja nicht nur eine Geschichte liefern, sondern können direkt mehrere bringen. So ist dies bei diesem Buch, denn hier werden 50 bedeutendste Künstlerinnen vorgestellt – und somit auch kurz ihre Lebensläufe bzw. ihre Geschichte.
Kunst ist für mich schon immer etwas, was mich interessiert hat – und womit ich wohl gut in meiner Kindheit in Berührung gekommen bin, ohne dass es damit übertrieben wurde. Insofern ist dies auch heute für mich auch weiterhin ein Thema, an...
Warum dieses Buch?
Ich finde Kunst bisweilen recht spannend, kenne mich aber kaum aus. Lernen möchte ich gerne etwas darüber, aber bitte auf einfache und verständliche Weise und nicht mit 1000 Informationen auf einmal. Als ich dieses Buch beim Stöbern auf der Seite der Verlagsgruppe Randomhouse entdeckt habe, wurde meine Neugier geweckt. Künstler weiß ich auf Anhieb schon ein paar, aber Künstlerinnen...? Da sind mir spontan nur wenige eingefallen. Und schon hatte das Buch gewonnen und...
Die wunderbare Reihe „50 Gemälde, die…“ oder „50 Bilder, die … “ ist nun ergänzt worden durch die Vorstellung von „50 Künstlerinnen, die man kennen sollte“. Mit großer Entdeckerlust bin ich durch das Buch und damit durch die Jahrhunderte gewandert. Ich begegnete vertrauten Namen, aber auch vielen unbekannten Künstlerinnen, und Seite um Seite wurde ich neugieriger…
Der Verlag drückt sein Anliegen so aus: „Die Autorinnen berichten von ungewöhnlichen Biografien und bahnbrechenden...
Die darstellende Kunst ist seit jeher eine Männerdomäne gewesen, wenn man von Kunst im Altertum redet, fallen fast immer Namen von bekannten Malern oder Bildhauern, die als Meister wieder Männer ausbildeten. Ihre gesellschaftliche Stellung verhinderte den Frauen Zugang in die Gilden und Werkstätten. Sie waren allenfalls Modell oder Muse, selten eigenständige Künstlerinnen. Wenn sie dennoch eigene Werke erschufen, so nur unter dem Deckmantel eines männlichen Pseudonyms.
50 wichtig...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.