Buch

Insel der blauen Gletscher - Christine Kabus

Insel der blauen Gletscher

von Christine Kabus

Zwei Frauen, eine atemberaubende Landschaft und ein dunkles Geheimnis, das hundert Jahre unter dem Eis verborgen lag ...

Spitzbergen, 2013. Um für eine Reisereportage zu recherchieren, begibt sich die Journalistin Hanna auf den einsamen Archipel jenseits des Polarkreises. Dort lernt sie den Polarforscher Kåre Nybol kennen, dessen humorvolle Art ihr sogleich sympathisch ist. Gemeinsam erkunden sie die einzigartige Landschaft Spitzbergens - und kommen sich dabei allmählich näher. Doch als sie eine längst verlassene Bergbausiedlung am Kongsfjord besichtigen, macht Hanna im geschmolzenen Gletschereis einen grausigen Fund, hinter dem sie eine spannende Story wittert. Gemeinsam mit Kåre taucht sie tief in die Vergangenheit des entlegenen Archipels ein - Ruhrgebiet, 1907. Statt dem Wunsch ihrer Eltern zu folgen und sich einen Ehemann zu suchen, schließt die burschikose Emilie einen Pakt mit ihrem jüngeren Bruder Max: Sie wird an seiner Stelle an der geplanten Arktisexpedition teilnehmen. Als Mann verkleidet schließt sie sich der Expeditionsgruppe an. Doch schon bald ahnt sie, dass sie nicht die einzige ist, die etwas zu verbergen hat. Ganz offensichtlich nehmen die Männer aus ganz unterschiedlichen Motiven an der Reise teil - und mindestens einer von ihnen hütet ein dunkles Geheimnis, dessen Aufdeckung er um jeden Preis zu verhindern sucht -

Rezensionen zu diesem Buch

Zwei strake Frauen vor der beeindruckenden Kulisse Spitzbergens

Hanna und Emilie, zwei Frauen aus Deutschland, die hundert Jahre getrennt voneinander Deutschland verlassen, um nach Spitzbergen zu reisen.
Hanna lebt im Jahr 2013. Von ihrem Mann verlassen, beschließt sie, ihre Arbeit als Reisejournalistin wieder aufzunehmen. Ihr erster Auftrag führt sie nach Spitzbergen, wo sie auf den Polarforscher Kåre Nybol trifft. Auf ihren gemeinsamen Exkursionen erlebt Hanna die atemberaubende Landschaft und lernt die Menschen, die auf diesem nördlichen...

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Schicksale im hohen Norden

2013: Hannas Mann ist von einem Tag auf den anderen mit einer anderen abgehauen, während sie sich noch in Sicherheit wähnte und dachte, dass alles in Ordnung wäre.
Die Kinder sind aus dem Haus, der Mann weg, Zeit, sich wieder eine Arbeit zu suchen. Sie war früher leidenschaftliche Reisereporterin und versucht, wieder in diesem Beruf Fuß zu fassen, was ihr auch gelingt.
Auch wenn der erste Auftrag darauf fußt, dass niemand anderes ihn übernehmen wollte, denn es sollte nach...

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Überzeugender 3. Norwegenroman

"Insel der baluen Gletscher" ist der dritte Norwegenroman von Christine Kabus, der wie die beiden Vorgänger ebenfalls in zwei Zeiten spielt.

1907: die gut situierte Tochter Emilie eines Wuppertaler Geschäftsmanns entspricht nicht ganz den gesellschaftlichen Vorstellungen der Familie und wird daher zur gefürchteten Tante Franziska nach Berlin geschickt, um einige Wochen bei ihr zu verbringen. Ihr Bruder Max ist als Student ebenfalls in Berlin und soll kurze Zeit später zu einer...

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spannend und detailreich, tolle Lesereise nach Norwegen

Über die Autorin:
Christine Kabus, 1964 in Würzburg geboren, arbeitete nach ihrem Studium der Germanistik und Geschichte als Dramaturgin und Lektorin bei verschiedenen Film- und Theaterproduktionen, bevor sie sich 2003 als Drehbuchautorin selbstständig machte. 
Schon als Kind zog sie der hohe Norden, den sie zunächst durch die Bücher von Astrid Lindgren und Selma Lagerlöf kennenlernte, in seinen Bann. Vor allem die ursprüngliche, mythische Landschaft Norwegens beflügelte ihre...

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Konnte mich in allen Punkten überzeugen

Zwei Frauen, eine atemberaubende Landschaft und ein dunkles Geheimnis, das hundert Jahre unter dem Eis verborgen lag …
Spitzbergen, 2013. Um für eine Reisereportage zu recherchieren, begibt sich die Journalistin Hanna auf den einsamen Archipel jenseits des Polarkreises. Dort lernt sie den Polarforscher Kåre Nybol kennen, dessen humorvolle Art ihr sogleich sympathisch ist. Gemeinsam erkunden sie die einzigartige Landschaft Spitzbergens – und kommen sich dabei allmählich näher. Doch als...

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Es ist gut geschrieben, aber insgesamt eher Durchschnitt

Der Roman war nette Lektüre für Zwischendurch, insgesamt betrachtet hat mir "Töchter des Nordlichts" allerdings besser gefallen. Das liegt aber für mich  an der gesamten Handlung und nicht am Erzählstil der Autorin, der mich bisher immer überzeugt hat. Im Vergleich hat die "Insel der blauen Gletscher"  einfach verloren. Vor allem gegen Ende hin kamen mir einige Entwicklungen etwas zu überhastet. Außerdem fand ich es auch unglaubwürdig das Emilie so gar keine Probleme während ihrer Expedition...

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Leseempfehlung!

Der Klappentext:

Zwei Frauen, eine atemberaubende Landschaft und ein dunkles Geheimnis, das hundert Jahre unter dem Eis verborgen lag ...

Spitzbergen, 2013. Um für eine Reisereportage zu recherchieren, begibt sich die Journalistin Hanna auf den einsamen Archipel jenseits des Polarkreises. Dort lernt sie den Polarforscher Kåre Nybol kennen, dessen humorvolle Art ihr sogleich sympathisch ist. Gemeinsam erkunden sie die einzigartige Landschaft Spitzbergens – und kommen sich dabei...

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Wundervolle Reise nach Spitzbergen aus der Perspektive zweier starker Frauen

Der erste Satz: Der Vorhang hob sich und gab den Blick frei auf mehrere Paare, die zu den Klängen eines Walzers unter einem riesigen Kristallkronleuchter tanzten.

Das Äußere: Das Buch hat ein wundervolles Cover im HDR-Look, der die Schönheit der norwegischen Landschaft noch hervorhebt. Zwischen schneebedeckten Bergen und eisblauen Gletschern blickt man auf ein Meer, während sich ein Husky, der im Vordergrund auf einem Felsen steht, sich gerade zum Betrachter umzudrehen...

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Frauenschicksale im Land der Gletscher

Bevor ich mit der eigentlichen Buchrezension starte, möchte ich dessen hübsche Gestaltung loben. Das Cover des Buches hat mich magisch angezogen und bei dem abgebildeten Husky handelt es sich bestimmt um unseren Romanhund.

Das Buch selbst wartet mit zwei Handlungssträngen auf, die erst einmal nichts mit einander zu tun haben. Auf der einen Seite haben wir Hanna aus der Gegenwart, die gerade eine schmerzhafte Trennung verarbeiten muss, auf der anderen die stürmische Emily, die sich auf...

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Norwegen - zwei starke Frauen gehen ihren Weg...

Nachdem mir "Töchter des Nordlichts" von Christine Kabus schon so gut gefallen hatte, konnte ich mir natürlich ihren neuen Roman nicht entgehen lassen und begann mit großen Erwartungen zu lesen.

Die Autorin erzählt uns die Geschichte der beiden Frauen anhand zweier Erzählstränge. Zum Einen begleiten wir Emilie 1907 auf eine Polarexpedition, die sie verkleidet als Mann bestreitet. Zum Anderen gesellen wir uns zu Hanna ins Jahr 2013 und begeben uns auf Norwegenreise für eine...

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Großartig

Inhalt:
Hanna, die im Hier und Jetzt lebt, kommt aufgrund beruflicher Situation nach Norwegen.
Emilie, im Jahr 1907, hat es satt das feine Mädchen zu sein. Durch ihr Geschick übernimmt sie die Rolle ihres Bruders und fährt nach Spitzbergen.
Was haben wohl beide Frauen miteinander zu tun?

Meinung:
Die Autorin hat mir einen Urlaub für wunderschöne Lesestunden in Spitzbergen spendiert. Es war so wundervoll. Der Schreibstil gleicht einem fließende Bächlein. Das...

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Spitzbergen 1907 und 2013, zwei starke Frauen Emilie und Hanna

Christine Kabus hat mich mitgenommen auf eine faszinierende, spannende Reise, genaugenommen zwei, nach Norwegen und Spitzbergen. Durch ihren sehr anschaulichen, bildhaften Schreibstil konnte ich mir Spitzbergen, Longyearbyen, Ny Alesund und die Fjorde sehr gut vorstellen. ja ich habe mich richtig zuhause gefühlt, denn auf Spitzbergen war ich vor mehr als 30 Jahren schon mal.
Das Buch fällt als erstes durch das Cover auf, irgendwo habe ich das Wort Kitsch gelesen. Ich glaube solche...

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Spannende Unterhaltung

1907

Emilie's 21ster Geburtstag steht kurz bevor, sie ist jetzt im heiratsfähigen Alter, doch alles in ihr sträubt sich gegen diese Vorstellung. Sie will was erleben, Kunst studieren, eine Ausbildung machen, in fremde Länder reisen, unabhängig von den Eltern bzw. einem Ehemann zu sein.

Da scheint es ihr Bruder Max schon besser zu haben, vor ein paar Wochen zog er nach Berlin um Biologie zu studieren. In seinen Briefen an Emilie,schwärmt er von Berlin und seinem Leben als rechte...

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Wundervoll wie alles von Christine Kabus

Die junge Emilie fühlt sich in ihrer Welt im Jahre 1907 eingeengt. Sie möchte Reisen machen und Abenteuer erleben. Doch das ist für eine junge Dame dieser Zeit höchst unpassend. Da kommt es ihr sehr gelegen, daß ihr jüngerer Bruder Max zu einer Expedition in die Arktis geschickt werden soll. Max fürchtet sich vor dieser Reise und läßt sich von Emilie gerne überreden, ihre Rollen zu tauschen. So beginnt für Emilie ein Abenteuer voller Gefahren.

Hanna wird im Jahr 2013 von ihrem Mann...

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Geheimnisvolles Abenteuer in herrlicher Norwegenlandschaft

Auf der Flucht vor ihrem Alltag findet Hanna, eine Reisereportagejournalistin, in der atemberaubenden Landschaft Spitzbergens die erhoffte Ruhe. Beeindruckende Naturschauspiele, ein äußerst sympathischer Polarforscher und eine geheimnisvolle Gletschereismumie bringen ihr bisheriges Leben ganz schön durcheinander. Auf den Spuren des Toten im Eis gelangt man ins Jahr 1907 und erlebt zusammen mit Emilie, eine aufregende Expedition in arktischer Kälte. Verkleidet als Mann tritt sie ihr...

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Zwei starke Frauen, die in der Arktis zu sich selber finden

Sehr gut gefallen hat mir, dass wir die Geschichte auf zwei Zeitebenen aus Sicht zweier sehr unterschiedlicher Frauen erzählt bekommen, die beide auf ihre ganz eigene Art und Weise stark und entschlossen sind. Beide machen spannende Entwicklungen durch, und ich fand besonders interessant, wie man als Leser die fremdartige Welt der Arktis durch ihre Augen sieht.

Im Jahr 2013 folgen wir der Geschichte aus Sicht von Hanna. Hanna hat sich einen Großteil ihres Lebens um andere gekümmert...

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Da kommt Fernweh auf...

"Insel der blauen Gletscher" ist bereits der dritte Norwegenroman von Christine Kabus. Ich finde es immer wieder aufs Neue faszinierend, wieviel man über das Leben - ob Gegenwart oder Vergangenheit - in diesem skandinavischen Land lernt, während man eigentlich "einfach nur" einen Roman liest. Gerade Spitzbergen, welches hier eine wichtige Rolle einnimmt, war mir bisher lediglich namentlich ein Begriff.

Darüber hinaus besticht die Autorin, wie auch bereits in den vorherigen Büchern,...

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Frauen gehen ihren Weg

1907: Emilie kommt langsam in das heiratsfähige Alter. Ihre Tante Fanny soll sie in Berlin in die Gesellschaft einführen. Emilies Bruder Max kann den strengen Anforderungen des Vaters nicht gerecht werden. Nun soll er für seinen Professor bei einer Expeditionstour nach Norwegen Aufgaben übernehmen, fühlt sich der Aufgabe aber nicht gewachsen. So reist seine Schwester verkleidet als Max mit.

2013: Hanna muss feststellen, dass sie sich etwas vorgemacht hat und dass ihre Ehe längst nicht...

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Insel der blauen Gletscher

Dieser neue Roman von Christine Kabus führt uns nach Spitzbergen.

Er spielt einmal 1907, zuerst in Elberfeld,da wohnt Emilie und ihre Familie. Sie würde zu gerne studieren, aber das wird von ihren Eltern verboten. Mir gefiel der Ausspruch ihres Vaters, wenn Emilie ein Mann wäre, würde sie einen guten Juristen abgeben. Aber leider nützt ihr das nichts. Stattdessen soll sie verheiratet werden.

Sie bekommt einen kleinen Aufschub und besucht ihre Tante nach Berlin. Emelies Bruder...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
621 Seiten
ISBN:
9783404171545
Erschienen:
Januar 2015
Verlag:
Lübbe
8.73913
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.4 (23 Bewertungen)

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