Buch

Die Liebe zu so ziemlich allem - Christine Vogeley

Die Liebe zu so ziemlich allem

von Christine Vogeley

In einer hübschen kleinen deutschen Stadt gibt es ein Museum, das seinesgleichen sucht, so viele seltsame Exponate stehen dort herum und in geheimnisvoller Verbindung zueinander. Carlotta Goldkorn, die nette, überarbeitete Kuratorin, bereitet dort gerade die nächste Ausstellung vor und sitzt zu diesem Zweck dem Stockholmer Literaturprofessor Gösta Johansson gegenüber, der dem Museum ein Gemälde leihen will. Ja, natürlich. Liebe auf den ersten Blick.Und gleich darauf: eine Kettenreaktion aufwühlender Ereignisse mit (nicht gleich erkennbarem) Glückspotential: ein Paar fürs Leben, ein gelüftetes Familiengeheimnis, ein riesiger Kunstfälschungsskandal, ein gerettetes Kind und mehrere Leute, die endlich zu sein wagen, wer sie sind.

Rezensionen zu diesem Buch

Was für ein ganz und gar zauberhaftes, zartes, berührendes und komisches Buch

Nein!!! Es ist zu Ende!!! *indieecketapsundheul* "Die Liebe zu so ziemlich allem" ist ein wundervolles Buch, dass mich sprachlos zurückließ, weshalb ich auch erst einige Tage nach Beenden des Buches meine Rezension schreibe, schreiben kann! Ich war mir gar nicht sicher, ob mir dieses Buch gefallen wurde, aber nach den ersten 20 Seiten, war mir klar, dass dem nicht so ist. Ich LIEBE dieses Buch! Es ist so berührend, so humorvoll, so ernst, so lustig, so wahr, so realistisch, so verträumt, so...

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Wohliges Lesevergnügen...

Es ist ein ziemlich ungewöhnliches Museum, in dem Carlotta Goldkorn gerade die nächste Ausstellung vorbereitet. Große Gemälde neben Buntstift-Kinderbildchen, Saurierskelette neben Rokokokostümen, etruskischer Goldschmuck neben Bonbon-Armbändern, und dazwischen blaue Schmetterlinge - dies war 1895 das Konzept des Gründers August Gayette. Bis zum heutigen Tag entzückt es die Besucher, und die Museumsmitarbeiter fühlen sich hier eher zu Hause als bei der Arbeit. Den schwedischen Professor Gösta...

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egal wie alt, sich selbst treu bleiben, ist wichtig

Dieses Museum würde ich zu gerne besuchen. Tolle Idee. Überhaupt das ganze Buch ist absolut liebenswert. Hormongesteuerte Teenager, eine Restauratorin, die um ihre Identität als Künstlerin ringt, eine Museumsdirektorin, die durchaus auch als General auftreten könnte, ein liebenswerter Großvater, ein unglücklicher kleiner Junge, eine gute Freundin in Liebesnöten - Charaktere voll aus dem Leben gegriffen. Und das Ganze noch gewürzt mit einer richtig spannenden historischen Familiengeschichte,...

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ein Buch für Menschen , die noch den Blick fürs Außergewöhnliche haben

Christine Vogeley ist eine sehr vielseitige Frau, wie man erfährt , wenn man ihre Biographie liest. Sie hat Kunst und Romanistik studiert, sang Jazz, spielte im Kabarett und landete schließlich beim Schreiben. Alle Erfahrungen , die sie in diesen Bereichen gemacht hat, fließen in ihr neues Buch "Die Liebe zu so ziemlich allem " ein und herausgekommen ist ein wunderbaren Buch mit liebevoll gezeichneten Charakteren. Man hat als Leser das Gefühl, man möchte der eingeschworenen Gemeinschaft...

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Etwas Warmes fürs Herz

Dreh- und Angelpunkt dieses Buches ist das wohlungewöhnlichste Museum, denn hier wird alles ausgestellt, was für jemanden auch nur irgend einen Wert hat. So hängt zum Beispiel ein Bild von Kinderhand neben einem Gemälde von Meisterhand.
Die Liebe zu den kleinen, verborgenen, leisen, persönlichen Dingen begleitet uns Leser durch das Leben der Mitarbeiter des Museums - mit ihren Hochs und Tiefs auf der Suche nach Glück, Anerkennung, Zufriedenheit und Geborgenheit. Dabei schafft die...

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Alles Andere als gewöhnlich!

Die Geschichte hat selber so viele Winkel und Ebenen wie das Museum, das die Hauptrolle spielt: Der Professor Gösta Johannsen macht sich aus Schweden auf den Weg dorthin, um ein Bild seines Großvaters als Leihgabe zu bringen und verliebt sich auf den ersten Blick in die Kuratorin Carlotta Goldkorn, die gerade eine Ausstellung über den Museumsgründer August Gayette zusammenstellt, der hundert Jahre zuvor seine Sammelleidenschaft in einer eigens dafür umgebauten Ritterburg der Öffentlichkeit...

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Ein großartiges Wohlfühlbuch mit Anspruch

Diesen Traum von Roman durfte ich im Rahmen einer Leserunde lesen. Ich bin rückblickend sehr froh, dass ich bei der Verlosung gewonnen habe, denn sonst wäre mir vielleicht ein fabelhaftes, zauberhaftes Buch mit einer einzigartigen, gemütlichen Stimmung und einer angenehmen Geschichte, die so manche Überraschung birgt, entgangen.

Das Buch ist ein richtiges Wohlfühlbuch, das einen sprachlich, atmosphärisch und inhaltlich umschmeichelt!

Carlotta Goldkorn ist Vizechefin des August...

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Ein wunderbares Buch

Carlotta Goldkorn, Kuratorin in einem Museum für alles und nichts, organisiert eine Ausstellung, für die der Schwede Gösta Johansson ein Bild bereitstellen will. Es ist Liebe auf den ersten Blick. Und neben den Gefühlen füreinander entdecken die beiden noch einige Gemeinsamkeiten in der Vergangenheit ihrer Familien.
Aufgrund der eingängigen Sprache habe ich mich mit diesem Roman sofort wohlgefühlt. Detaillierte Beschreibungen eines eigentümlichen Museums oder der schwedischen...

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Sympathische Figuren, viel Liebe zum Detail - ein absolutes Wohlfühlbuch!

Zum Inhalt

Carlotta Goldkorn, alleinerziehende Mutter einer pubertierenden Tochter, hat den schönsten Beruf der Welt: Sie ist Kuratorin des Gayette-Museums im heimeligen Fichtelbach, dessen exzentrischer Gründer so ziemlich alles gesammelt hat, was er mochte. Und so sind hier Bonbonarmbänder neben etruskischem Goldschmuck, berühmte Gemälde neben Kinderzeichnungen zu sehen. Highlight der Sammlung ist jedoch zweifellos die Sammlung großflächiger Gemälde des berühmten Malers Jasper...

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Eine Geschichte für Wolkenfreunde, Stauner und Bildergucker

== Buchbeschreibung: ==

In einer hübschen kleinen deutschen Stadt gibt es ein Museum, das seinesgleichen sucht, so viele seltsame Exponate stehen dort herum und in geheimnisvoller Verbindung zueinander. Carlotta Goldkorn, die nette, überarbeitete Kuratorin, bereitet dort gerade die nächste Ausstellung vor und sitzt zu diesem Zweck dem Stockholmer Literaturprofessor Gösta Johansson gegenüber, der dem Museum ein Gemälde leihen will. Ja, natürlich. Liebe auf den ersten Blick. Und gleich...

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Ein Buch für Kopf und Seele

Ein Buch für die Seele genau richtig in solch trüben, kalten Herbsttagen. Es holt uns die Sonne zurück ins Herz, sehr sympathische Charaktere und eine einfach wunderschön geschriebene Handlung bescherten mir  herrliche Lesestunden. Das Buch von ChristineVogeley „Die Liebe zu so ziemlich
allen „ ist ein wunderbares Buch über Kunst, Gefühle undeigentlich so ziemlich alles. In einer zarten und empathischen Form führte die Autorin in eine kleine Stadt in Deutschland namens Fichtelbach,...

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Eine Geschichte, in der sich vieles entdecken lässt – wie in einem alten Gemälde.

»Die Liebe zu so ziemlich allem« von Christine Vogeley ist eines der Bücher, die mir normalerweise wohl nie in die Hände gefallen wären, hätte nicht der Zufall seine Finger im Spiel gehabt. In der Buchhandlung hätten mich wahrscheinlich weder das Cover noch der Klappentext besonders angesprochen und ein Museum klang nun auch nicht gerade nach dem spannendsten Setting. Vor Kurzem erhielt ich dann aber eine E-Mail, in der mir das Buch zur Rezension angeboten wurde, und diese Mail enthielt...

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Außergewöhnliche Idee eines skuriles Museum - wundervoller Roman zum Abtauchen

„Die Liebe zu so ziemlich allem“ kam als Überraschungsbuch zu mir. Auf Anhieb war ich schon von dem Cover begeistert.
Oft sind es die kleinen Gesten, die glücklich machen. In diesem Fall die Geschichte um das fiktive Museum, welches der als exzentrisch geltende  August Gayette vor weit über hundert Jahren gegründet hatte. Dieser Mann hatte alles gesammelt, von A bis Z. Seinen Nachfahren bzw. der Nachwelt hatte er ein wahrlich einzigartiges Museum hinterlassen.
Für mich macht ein...

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Ein Roman wie das Gemälde eines alten Meisters,...

Dieses Buch erzählt eine Geschichte von einem Museum, einem Maler, einer, oder gleich zwei außergewöhnlichen Künstlerinnen, von zwei halben Familien, die zu einer ganzen werden, von Rücksicht, von Vertrauen, von Vorstellungskraft und von Gegensätzen und Fantasie.

 

Es hat mich sehr beeindruckt, mit welcher Detailgenauigkeit und Filigranität die Autorin jede Einzelheit im Buch beschreibt und dem Leser 'in den Kopf zeichnet'.

Es hat fast den Anschein, als würde Christine...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
464 Seiten
ISBN:
9783426653470
Erschienen:
August 2014
Verlag:
Knaur
9.45
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.8 (20 Bewertungen)

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