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Kann man Abschiednehmen lernen?
Das Thema Abschied begleitet uns ein Leben lang. Für Christine Westermann war es, wie für viele Menschen, von klein auf angstbesetzt. Erst jetzt, in einem Alter, in dem das Abschiednehmen immer öfter unumgänglich ist, gelingt ihr ein offener, zugewandter Blick darauf. Mit unnachahmlichem Charme und Humor erzählt sie von großen und kleinen Verlusten, von freiwilligen und unvermeidlichen Abschieden.
Wie befreiend kann es sein, eine Stadt, einen Wohnort, einen Lebensabschnitt hinter sich zu lassen, um neu zu beginnen? Wie verkraftet man den Tod eines Freundes, der viel zu früh stirbt? Was passiert, wenn man bemerkt, dass äußere Schönheit und Attraktivität verblassen? Natürlich ist die Furcht vor Verlust noch immer dabei, sie wird jedoch gepaart mit neuem Mut, Veränderungen anzunehmen.
Anekdotenreich, ernst und selbstironisch zugleich erzählt Christine Westermann von Erfahrungen und Situationen, die ihre Wahrnehmung geschult und sie auf einen neuen Weg gebracht haben.
Christine Westermann begegnete mir das erste Mal bei "Zimmer frei" im Fernsehen, später dann auch als Buchrezensentin im WDR. Und so hatte ich auch beim Lesen dieses Buches die ganze Zeit ihre Stimme im Ohr, denn der Text ist so geschrieben, wie ich das gesprochene Wort von Frau Westermann in Erinnerung habe.
Insgesamt kann man das Buch wohl als autobiographisch betrachten, einer der beschriebenen Abschiede ist z.B. die letzte Folge von "Zimmer frei" mit Götz Alsmann. Und dieser...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.