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Was ist zu tun, wenn man von allem endgültig genug hat, der Therapeut aber dennoch Vorsätze für das neue Jahr hören möchte? Frank Stremmer, Anfang vierzig, ausgebrannter deutscher Expat in Diensten einer illustren internationalen Genfer Organisation, rafft sich zu einem letzten Kraftakt auf: Zwölf Frauen in zwölf Monaten! Ohne Geld, ohne Versprechungen, ohne Perspektiven. Was als Witz, als müde Provokation gegenüber seinem Psychologen beginnt, entwickelt sich schon bald zur fixen Idee. Immer verbissener verfolgt der PR-Mann sein "Projekt", immer grotesker werden seine Annäherungsversuche. Denn am Ende, so hat Stremmer es sich vorgenommen, soll nichts Geringeres stehen als: Die Erlösung. Zwölf Frauen in zwölf Monaten bedeuten für ihn die "Legitimation" zum Freitod.
Das Jahr der Frauen, das sind die amüsant-absurden Notate eines Besessenen. Sex als Sterbehilfe, Flirts im Endzeitmodus mit Judith Butler als Stichwortgeberin. Stremmers irrwitzige Jagd durch Online-Portale, Bars und Schlafzimmer endet jedoch nicht im Frieden leerer Schlaftablettenröhrchen, sondern im Chaos, im blutigen Staub eines afrikanischen Bürgerkriegsstaates. - Der finale, frauenlose Akt? Oder gar ein Neubeginn?
Frank Stremmer ist ein Arschloch. Ein sexistisches, zynisches Arschloch. Wer damit kein Problem hat, dem könnte dieses Buch sehr gut gefallen!
Stremmer ist müde, lebensmüde. In einem letzten Aufbäumen versucht er „Verständnis“ für seine Umgebung aufzubringen, eigentlich ist ihm aber längst alles relativ gleichgültig. Und so kann er recht locker aufspielen, denn wenn man erst einmal gelernt hat, dauerhaft neben sich zu stehen, ist einem nichts mehr peinlich: Wie ein zynischer...
Der Titel und der Klappentext machten Lust auf das Buch, doch leider wurde ich hier vollkommen enttäuscht.
Frank Stremmer ist durch mit dem Leben, doch sein Therapeut möchte ihn logischerweise nicht aufgeben. So schlägt Stremmer eine Wette vor: 12 Frauen in einem Jahr und danach die Erlösung- der Tod.
Klingt nach einer guten Idee, die eine spannende Geschichte verspricht, doch leider war es mir nicht möglich diesem Buch zu folgen. Stremmer ist von der ersten Seite an ein...
Der Held, der ein Antiheld ist, wie er im Buche steht, heißt Frank Stremmer. Er lebt in Genf und hat einen phantastisch bezahlten Job mit vielen Vergünstigungen in einer weltweit vernetzten PR-Agentur, Global Enhancement Foundation (GEF) und schreibt zusammen mit seinem Kollegen Erik Lynberg an einer „Lügenfibel“, wie er es selbst nennt, an einer gefakten Biographie des obersten Chefs, des Executive Chairmans (EC) Raphael Gonzales-Blanco. Sinngebend ist seine Arbeit nicht.
Blasiert...
4. Januar 2013. Ein neues Jahr, erster Termin bei seinem Psychotherapeuten Yves Niederegger. Die unvermeidliche Frage danach, welche Pläne er für das neue Jahr habe, mündet für Frank Stremmer in einer Wette: wenn es ihm gelingt, in jedem Monat des neuen Jahres eine Frau zu „verbrauchen“ ohne dafür Geld auszugeben, darf er sich am Ende des Jahres umbringen. Ein durchaus ambitionierter Plan, aber er wird in Angriff genommen, so hat Frank wenigstens etwas zu tun, denn sein Job in der...
Das Buch befindet sich in 6 Regalen.
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