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Clemens Meyers zweiter Roman: Ein großes Gesellschaftsepos unserer Zeit.
Ein vielstimmiger Gesang der Nacht: Prostituierte, Engel und Geschäftsmänner kämpfen um Geld und Macht und ihre Träume. Eine junge Frau steht am Fenster, schaut in den Abendhimmel, im Januar laufen die Geschäfte nicht, die Gedanken tanzen ihn ihrem Kopf. "Der Pferdemann", der alte Jockey, sucht seine Tochter. "Der Bielefelder" rollt mit neuen Geschäftskonzepten den Markt auf, investiert in Clubs und Eroscenter. "AK 47" liegt angeschossen auf dem Asphalt. Schonungslos und zärtlich schreibt Clemens Meyer in seinem großen Roman von den Menschen, den Nachtgestalten, von ihrem Aufstieg und Fall, vom Schmutz der Straße und dem Fluss des Geldes. Mit großer Kraft und Emotion erzählt er die Geschichte einer Stadt, die zum Epochen-Roman unserer Zeit wird.
Der Roman erzählt aus der Sicht verschiedener Personen: einer Prostituierten, eines Wohnungsvermieters (für Prostituierte) eines Kommissars und einiger mehr. Handlungsort und -zeit sind oftmals unklar, sodass die Erzählung teilweise etwas wirr und auch belanglos erscheint. Die Handlung wurde nicht wirklich vorangetrieben, und es gibt keinen gut zu folgenden Erzählstrang.
Trotzdem war das Buch ziemlich gut. Warum? Wegen der der Thematik:
"Scheint es nicht absurd, dass der Sex...
Das Buch befindet sich in 14 Regalen.