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Wieso wird man für Ärzte praktisch unsichtbar, sobald man einen kranken Angehörigen hat? Wie kommt das Stockholm-Syndrom auf die Intensivstation? Und weshalb braucht man für die Beschaffung von Pflege, die den Namen verdient, ähnlich viel kriminelle Energie wie für den Kauf einer ordentlichen Portion Heroin?
Als ihre Mutter an einem unheilbaren Hirntumor erkrankt, muss sich die Autorin nicht nur mit der Aussicht auf einen endgültigen Abschied auseinandersetzen; sie erlebt im Backstagebereich unseres Gesundheitswesens obendrein, wie Würde, Fürsorge, Mitgefühl und Interesse systematisch kaputtgespart werden. Dabei erhält sie ein paar überlebenswichtige Lektionen. Dinge, die Sie unbedingt wissen sollten, bevor es mit Ihnen oder Ihren Liebsten zu Ende geht. Schließlich stirbt man nur einmal!
"Glauben Sie mir kein Wort - ich bin eine Angehörige!"
Jeder wünscht, bis ins hohe Alter rüstig zu bleiben und mit 115 friedlich im Schlaf dahinzuscheiden. Die Wirklichkeit sieht in der Regel anders aus. Viele Menschen begegnen dem Tod weder friedlich, noch würdevoll oder auch nur in geistig bewusstem Zustand. Verständlich, die Augen davor zu verschließen und zu hoffen, dass nicht eintritt, was zu schrecklich ist, um es sich vorzustellen.
Was aber passieren kann, wenn man dem Ende unvorbereitet gegenübersteht, davon handelt dieses Buch....
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.
