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Die Welt nach dem Ende der Welt.
Ein Mann und sein Sohn ziehen durch Amerika, die Erde wurde von einer namenlosen Katastrophe verwüstet. Ihre letzten Habseligkeiten schieben sie in einem Einkaufswagen vor sich her, immer auf der Suche nach Nahrung, nach Schutz vor den „Bösen“, jenen Menschen, die ihre Menschlichkeit (notgedrungen?) verloren haben. Das Ziel von Vater und Sohn ist die Küste, doch wissen sie nicht, was sie dort erwartet.
Es gibt kaum trostlosere Bücher als Cormac McCarthys „Die Straße“, selbst Namen...
Eines der trostlosesten Bücher die ich bis dato in die Hände bekommen habe. Aber - dies ist nicht negativ gemeint sondern zeichnet "Die Straße" vielmehr aus. Das grundlegende Setting der Geschichte erzählt von einer Welt, die fast komplett vernichtet, verbrannt und zerstört wurde. Nur wenige Menschen, von denen die meisten Darwinismus mit der Ausübung größtmöglicher Gewalt gleichsetzten und vor Kannibalismus nicht zurückschrecken, haben überlebt.
McCarthy beleuchtet dabei allerdings...
Ein Vater und sein Sohn gehen eine Straße entlang. In einem Einkaufswagen schieben sie ihre wenigen Habseligkeiten vor sich her, die wichtigsten Dinge bewahren sie allerdings in ihren Rucksäcken auf, für den Fall, dass sie schnell fliehen müssen.
Das Land (oder die ganze Welt?) um sie herum ist verbrannt, zerfurcht, erodiert. Grausam zugerichtete Leichen pflastern ihren Weg und der Leser begleitet sie einem ungewissen Ziel entgegen:
Glaubst du, ich belüge dich?
Nein. ...
Die Welt, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Ein postapokalyptischer Alptraum, in dem wir zwei Menschen begegnen, die auf den Straßen unterwegs sind. Ein magerer Mann und sein Sohn. Getrieben von Hunger und der Hoffnung auf einen Ausweg. Und der ständigen Angst vor den Bösen. Ihr Ziel: Die Küste.
Der Weg: Die Straßen, die zugleich Sicherheit und Gefahr in einem bergen. Denn sie geben Orientierung, doch nicht nur für Vater und Sohn, sondern auch für andere Flüchtlinge....
Das Buch befindet sich in 25 Regalen.