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Das neue Buch von Daniel Everett!
In Das glücklichste Volk, einem internationalen Bestseller, hat Daniel Everett packend seine Zeit bei den Pirahã im Amazonasgebiet geschildert. In seinem neuen Buch widmet er sich nun seiner eigentlichen Profession: der menschlichen Sprache. Everett untersucht, wie Sprache entsteht und warum es solch eine unglaubliche sprachliche Vielfalt in der Welt gibt. Gestützt auf seine jahrelange Forschung im brasilianischen Amazonasgebiet, bei den Pirahã und anderen indigenen Völkern, kommt Everett zu einer revolutionären Erkenntnis: Eine Universalgrammatik, die angeboren und im menschlichen Gehirn verankert ist, gibt es nicht. Vielmehr entstehen Sprachen immer in einer speziellen Kultur, von der sie geformt und auf deren Bedürfnisse sie ausgerichtet ist. Deswegen folgen auch nicht alle Sprachen gemeinsamen grammatischen Prinzipien - eine Erkenntnis, mit der sich Everett gegen die herrschende Meinung der Linguistik stellt. Sprache, so ist Everett überzeugt, ist ein Werkzeug, das, ähnlich wie Pfeil und Bogen, vom Menschen erfunden wurde. Sprache ist die größte Erfindung der Menschheit.
Dieses Buch war eines meiner Highlights aus 2017.
Everett hat sieben Jahre lang bei den Amazonas Indianern gelebt und dabei intensiv über Sprache nachgedacht. Seine Gedankengänge hat er in diesem Buch dargelegt, ergänzt durch verschiedene Theorien von Kollegen aus den Sprachwissenschaften.
Unterteilt ist das Buch in vier Abschnitte und fängt, wie könnte es anders sein, bei den Problemen an. Alle hocken am Feuer, es wird Nacht, der Fisch wird gebraten, aber es sollte auch...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.