Buch

Die Vermessung der Welt - Daniel Kehlmann

Die Vermessung der Welt

von Daniel Kehlmann

Über zwei Menschen auf der Such und das Abenteuer des Dekens: ein grandios geschriebener, und fesselnder Roman

Rezensionen zu diesem Buch

Interessant, aber nichts für mich

Das Cover und den Klappentext fand ich irgendwie faszinierend und so war ich auch begeistert, als dieses Buch zu unserer Lektüre im Deutschunterricht wurde.

Allerdings konnte ich mit dem Schreibstil nicht wirklich wahrnehmen. Ohne Zweifel grenzt dieser sich von anderen ab und ist irgendwo auch recht interessant zu lesen, aber vor allem die indirekte Rede, die in den unzähligen Dialogen verwendet wurde, hat mich zunehmend genervt und auch teils verwirrt, sodass ich manche Seiten immer...

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Verknüpfung zweier spannender Lebensgeschichten

Dieses Buch wollte ich eigentlich nie lesen. Allein das Wort 'Vermessung' hat mich schon abgeschreckt. Es schien mir alles zu theoretisch, zu abstrakt - nicht die richtige Geschichte für mich. Aber ich bin froh, dass ich meine Skepsis besiegt habe &es nun doch gelesen habe!

Der Roman, der durchgehend in indirekter Rede steht, befasst sich mit den Leben von Carl Friedrich Gauß &Alexander von Humboldt. Beide sind nun schon am letzten Lebensabschnitt angelangt. Rückblickend...

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Beeindruckend!

Eine grandiose Idee von Kehlmann die Biographien beiden Wissenschaftler C.F. Gauß und Alexander von Humboldt wie die Doppelhelix miteinander zu verschränken.

Viele Stellen sind historisch nicht belegt, was aber dem Gesamtwerk keinen Abbruch tut.

Interessant ist auch, dass der Roman mit nur ganz wenigen Dialogen auskommt, ohne langatmig zu wirken. Der Autor verwendet die „indirekte Rede“ gleichsam als Stilmittel und als „Fernrohr“. Kehlmann ist der "Meister der indirekten Rede...

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Humorvoll und Lehrreich

Dieser Roman ist wirklich lesenswert. Nicht nur, dass es sich hierbei um zwei der bedeutensden Persönlichkeiten Deutschlands handelt, es ist so wunderbar leicht geschrieben, dass man es beinahe in einem Ruck durchlesen kann.
Hauptsächlich geht es um die Leben von Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß. Es ist aber keine langweilige Biographie, sondern eine Geschichte über zwei Männer, die mit soviel Humor und Intelligenz geschrieben ist, dass es einem wirlich Spaß macht, dieses...

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wissenschaftliche Debatten

Zwei junge Deutsche begeben sich zu Beginn des 18. Jahrhundert auf den Weg zur Vermessung der Welt. Da ist zum Einen der Forscher Alexander von Humboldt, der sich gerne in Abenteuer stürzt und auch schon mal Gifte an sich selbst testet. Sein Mitreisender ist der Mathematiker und Astromon Carl Friedrich Gauß. Sie erkunden Urwald und Steppe, Vulkane und Flüsse, größtenteils in Südamerika und geraten häufiger in schwierige Situationen. Jahre später treffen die Beiden sich in Berlin wieder und...

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Roman mit vielen historischen Fakten, aber schleichender Handlung

Meine Meinung:
Ich habe viel Gutes über dieses Buch gehört und mich deshalb entschlossen, es zu lesen und habe es - trotz Makel - nicht bereut. Das Leben von  Humboldt und Gauß schildert Kehlmann sehr realistisch, besonders die Wesenszüge der beiden beschreibt er sehr amüsant. Was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist, ist, dass Kehlmann durchgängig die indirekte Rede verwendet. Insgesamt ist sein Werk eine sprachliche Meisterleistung, denn von der Ausdrucksweise her könnte man...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
304 Seiten
ISBN:
9783498035280
Erschienen:
September 2005
Verlag:
Rowohlt Verlag GmbH
7.80556
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.9 (36 Bewertungen)

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