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Daniel Kehlmann hat einen hochironischen und sehr erfolgreichen Roman geschrieben, in dem die Ereignisse immer neue und überraschende Wendungen nehmen, ein brillant-witziges Verwirrspiel um Lebenslügen und Wahrheit, um Manipulation, um Moral und Kunst. Der Überraschungserfolg bei Presse und Publikum erscheint nun im Taschenbuch: "In dem Roman Ich und Kaminski will ein Kunst-Student die Biographie eines alten, blinden Malers schreiben. Aus dem Gerangel zwischen dem jungen Autor und seinem widerstrebenden Opfer machte Daniel Kehlmann eine bitterböse Satire über die Sucht nach Ruhm und die Rohheit der Medien", schrieb Irene Binal im Spiegel: "Kehlmann hat sich erneut als Meister der literarischen Komposition erwiesen, der sowohl klug als auch humorvoll und liebenswert erzählen kann."
Durch Zufall bin ich an dieses Buch geraten, und muss sagen, dass es verdammt unterhaltsam ist.
Sebastian Zöllner ist schon ein zynisches a...Loch und ein Schmarotzer. Aber er ist nicht auf den Mund gefallen, sagt was er denkt und durchschaut die Leute in seiner Umgebung.
Er dachte, er hat alles im Griff, bis er Kaminski kennen lernt. Der ältere Herr und Maler ist sehr sympathisch und hat im Gegenzug selbastian Zöllner Recht schnell (oder eher sofort) durchschaut und ihn so...
Amüsanter, kurzer Roman über einen Journalisten, welcher einen Surrealisten interviewen möchte. Ein Genuss auf hohem Niveau, macht Spaß zu lesen. Ich kann mir vorstellen, dass es nicht jedermanns Sache ist, da er ziemlich...trocken schreibt, so auch sein Humor. Ich habe mich jedenfalls dabei ertappt, wie ich schon mal geschmunzelt habe. Kehlmann hat mich bisher noch kein einziges mal enttäuscht! (8/10 P.).
Das Buch befindet sich in 19 Regalen.