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John Cromartie besucht mit seiner Freundin Josephine Lackett den Zoologischen Garten, dabei kommt es zu einem Streit. Josephine hält John seine »atavistischen Ansichten« vor und meint, er gehöre selber in den Londoner Zoo. Gesagt, getan: Kurzerhand schreibt Cromartie an die Zoo-Direktion, seinem Anliegen wird entsprochen und bald darauf zieht er in einen Käfig im Affenhaus. Seine beiden Nachbarn, ein Schimpanse und ein Orang-Utan, sind alles andere als begeistert und würden den neuen Mitbewohner, vor dessen Käfig die Leute Schlange stehen, vor lauter Eifersucht am liebsten in der Luft zerreißen ...
John Cromartie ist mit seiner Freundin Josephine Lackett gemeinsam im Zoo und erklärt ihr, dass er sie gern heiraten würde. Für Josephine kommt dies nicht in Frage. Sie möchte sich nicht nur an ihn binden und hat Angst um ihre Freiheit. Es kommt zum Streit, in dem sie ihm ein barbarisches Verhalten vorwirft und meint, er gehöre zu den Tieren im Zoo. John ist enttäuscht, dass seine Liebe so abgeschmettert wurde und beschließt, ihrer Idee Folge zu leisten. Er schreibt einen Brief an den Zoo...
Ich lese britische Literatur aus der Zeit von 1850-1950 ja sehr gern. Und daher habe ich letztes Jahr sehr erfreut David Garnett entdeckt, den ich seltsamerweise bis dahin gar nicht kannte. Sein Roman "Dame zu Fuchs" hat mich fasziniert. Eine britische Landlady verwandelt sich auf einem Spaziergang plötzlich in eine Füchsin, was ihre Ehe durchaus vor Schwierigkeiten stellt. Das völlig absurde Szenario wird ganz ruhig und in seinen Abläufen selbstverständlich dargestellt. Genau so muss/wird...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.