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Selten hat eine Autorin ihre Befreiung aus den Fesseln religiöser Extremisten so lebensnah, so ehrlich, so analytisch klug erzählt wie Deborah Feldman. Feldman wuchs in der ultra-orthodoxen, chassidischen Satmar-Gemeinde in Williamsburg, einem Stadtteil von New York, auf. Schon als Kind störte sie die strikte Unterwerfung unter die strengen Lebensgesetze der Sekte, die Ausgrenzung, die ärmliche Lebensweise und die Unterordnung der Frau. Ihr Gerechtigkeitsempfinden und ihr Wissenshunger haben sie angetrieben, ihren Alltag zu hinterfragen. In "Unorthodox" schildert Feldman das harte Leben in der Gemeinde, angefangen von den Kindertagen bis hin zu ihrer Zwangsehe. Und sie erzählt, wie sie den Mut fand, zusammen mit ihrem Sohn aus dieser Enge auszubrechen - hinein in eine ihr völlig unbekannte Welt.
Bevor ich dieses Buch gelesen habe, das ich von einer Patientin empfohlen bekam, habe ich mir Interviews und Filme über die chassidischen Juden angeschaut und wähnte mich in einem anderen Jahrhundert. Diese Art zu leben war mir mehr als fremd und schien mir wirklich in einer sehr weit entfernten Zeit statt zu finden. Doch diese Aufnahmen waren aus dem 21. Jahrhundert, aufgenommen in Amerika.Viele Juden sind damals nach Amerika emigriert und haben sich dort ein n eues Leben aufgebaut und so...
~~So,ich quäle mich nun nich mehr weiter, dieses Buch wird abgebrochen! Der Schreibstil ist unertäglich und, ehrlich gesagt, die Thematik auch!
Inhalt:
Deborah wächst in einer streng jüdisch-orthodoxen Gemeine, ja, man kann sie schon Sekte nennen, auf. Ihr Leben ist bestimmt von strengen, oftmals völlig willkürlichen Regeln und Gesetzen, das Sagen haben die Männer, eine wirkliche Bildung wird ihr sowie allen Frauen versagt. Doch Deborah sucht sich kleine Freiheiten, liest...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.