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Zum 100. Todestag von Detlev von Liliencron erschien 2009 die umfassende, rund 600 Seiten starke Werkausgabe mit einer repräsentativen Auswahl aus seinem Gesamtwerk: Gedichte aus allen Lyriksammlungen von den Adjutantenritten (1883) bis zu dem von Richard Dehmel herausgegebenen Nachlassband Gute Nacht (1909), elf Erzählungen, das seit seiner Erstpublikation 1887 nicht mehr gedruckte zweiaktige Genrebild Arbeit adelt sowie - erstmals in einer Liliencron-Edition - den vollständigen Test des Versepos Poggfred in der Fassung der ersten Buchausgabe von 1896, das Liliencron als sein Hauptwerk angesehen hat. Ein Nachwort des Herausgebers und ein Glossar mit den nötigsten Sacherläuterungen beschließen das Buch.
Liliencrons Werk lässt sich nur schwer einer bestimmten Literaturzeit zuordnen. Seine Gedichte und Texte sind geprägt durch die Spannung zwischen Naturalismus und Neuromantik und beeinflussen den jungen Rainer Maria Rilke genauso wie Hugo von Hoffmannsthal. Insbesondere die Gedichte, in denen das moderne Leben thematisiert wird, zeigten Wirkung auf den frühen Expressionismus.
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.