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Reiseliteratur, Bildbände, Reportagen, Dokumentationen entführen zu fernen Orten, locken Reisende dorthin, wo die Welt fremd und vollkommen anders sein soll. Aber gibt es überhaupt noch entlegene Orte, Exotik? Wir leben doch längst, so sagt man, in einem globalen Dorf. Doch was bedeutet Globalisierung jenseits von Statistiken über weltweite Waren-, Menschen- und Informationsflüsse? Was passiert, wenn die Welt ihre Ränder verliert? Diese Idee steht am Anfang einer Reise. Das Banda-Archipel, weit im Osten von Indonesien gelegen, war zu Kolonialzeiten tatsächlich schon einmal die Mitte der Welt, Zentrum des globalen Handels mit Gewürzen. Dann geriet die Inselgruppe in Vergessenheit - bis das Ende des Ost-West-Konflikts die Weltordnung abermals auf den Kopf stellte und der Sog der Globalisierung die Insel erfasste. In Essays, Porträts und Fotografien fängt dieses Buch den globalisierten Alltag ein. Der Betrachter, die Betrachterin wird staunen: Denn auch im scheinbar Fremden stößt der wache Blick immer wieder auf das Vertraute, auf die Eine Welt. Und so wird eine winzige Insel im Pazifik plötzlich exemplarisch für das große Ganze.