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Für Stille in lauten Zeiten - Dirk Pope über eine tiefe Freundschaft von zwei beeindruckenden Jugendlichen
Mariella redet nicht, nicht mit der Mutter, dem Vater, nicht mit den Goldfischen, den Lehrern oder Mitschülern. Weil ihre Eltern sich getrennt haben. Weil niemand sie verstehen will. Und weil ohnehin zu viel geredet wird. Je lauter es um sie herum wird, desto leiser wird sie. Mariellas Stille eckt an und fordert heraus. Keiner darf einfach so anders sein. Zum Glück ist da Stan, der gehörlos ist und Mariella akzeptiert, so wie sie ist. Gemeinsam mit ihm findet Mariella eine eigene Sprache. Die Begegnung der beiden bestärkt sie darin, bei sich zu bleiben und schließlich ihre Stimme doch wieder zu erheben.
Das Cover ist sehr auffällig, aber - wie ich finde - wirklich toll gestaltet.
Die Hauptprotagonistin Mariella redet nicht - mit keinem. Als Leser weckt das erst einmal eine gewisse Ungeduld - warum redet sie nicht, wann sagt sie endlich etwas....aber nach und nach versteht man Mariellas Schweigen und ihre grandiosen Gedankenansätze.
Mit Stan findet sie einen Freund, dem das nicht sprechen erst mal völlig egal ist - denn er ist gehörlos. Die beiden entwickeln eine Freundschaft,...
Mariella ist zu der Erkenntnis gekommen, das Reden keine Probleme löst. Folgerichtig hat sie sich entschlossen, nicht mehr zu sprechen - mit niemanden. Es ist überraschend, wie umfassend sie diese Entscheidung umsetzt und selbst in Situationen, in der klärende Worte alles vereinfachen würden, bleibt sie stumm. Konsequent in allen Lebenslagen.
Ihr Umfeld kommt damit nicht zurecht. Besonders bei ihrer Mutter liegen die Nerven blank. Aber auch in der Schule wird ihr vieles zum Nachteil...
Klappentext
„Mariella redet nicht, nicht mit der Mutter, dem Vater, nicht mit den Goldfischen, den Lehrern oder Mitschülern. Weil ihre Eltern sich getrennt haben. Weil niemand sie verstehen will. Und weil ohnehin zu viel geredet wird. Je lauter es um sie herum wird, desto leiser wird sie. Mariellas Stille eckt an und fordert heraus. Keiner darf einfach so anders sein. Zum Glück ist da Stan, der gehörlos ist und Mariella akzeptiert, so wie sie ist. Gemeinsam mit ihm findet Mariella...
Mariella hat sich nach der Scheidung Ihrer Eltern dazu entschlossen zu schweigen. Sie sagt kein einziges Wort mehr. Sogar mit ihrer Mutter verständigt sie sich nur über das Nötigste per WhatsApp. Doch Mariella hat es nicht einfach. Hänseleien ihrer Mitschüler und einiger Lehrer sind vorprogrammiert. Eines Tages lernt sie Stan kennen. Er ist taub. Die beiden werden Freunde. Die Situation zwischen Mariellas Peinigern spitzt sich immer mehr zu. Irgendwann muss sie sich entscheiden. Soll sie...
Mariella ist nach der Trennung vom Vater in eine Kleinstadt gezogen und nun spricht sie nicht mehr. Die notwenige Kommunikation mit der Mutter erfolgt über WhatsApp. Ihre Eltern, Lehrer und Mitschüler können sie nicht zum Reden bringen und die meisten reagieren aggressiv. „Die ist zu dumm zum Reden, dümmer als ein Stück Brot“ ruft Isabell zur Erklärung in die Klasse. Besonders ihre Deutschlehrerin führt sie immer wieder vor. Aber Mariella bleibt stur, ihr sind die vielen Worte und die 15.000...
Mit diesem Buch hat Dirk Pope eine einzigartige Geschichte niedergeschrieben!
Mariella war mir von vornherein unglaublich sympathisch, da ich auch ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen konnte. Sie hat unglaublich schlaue, fast schon philosophische Gedanken von denen dieses Buch zu einem Großteil lebt und die einen wirklich zum Nachdenken bringen. Der Autor lässt dem Leser bei Mariellas Aussehen sehr viel Spielraum, da weder auf Alter noch Aussehen näher eingegangen wird und das...
Wenn man ein Buch in die Hand nimmt und anfangs eigentlich gar nicht viel dahinter vermutet und dann aber doch eindeutig mehr bekommt, als man erwartet hat, dann ist das – meiner Meinung nach – einer der schönsten Leseerlebnisse überhaupt...
Und genauso verhielt es sich für mich bei Still von Dirk Pope.
Inhaltsangabe:
Mariella redet nicht, nicht mit der Mutter, dem Vater, nicht mit den Goldfischen, den Lehrern oder Mitschülern. Weil ihre Eltern...
Mariella redet nicht mehr und sie hat ihre Gründe. Doch leider wird das weder von ihren Eltern akzeptiert noch von ihrem gesamten Umfeld. Die Mutter schleppt sie zum Arzt, keiner der Lehrer oder Mitschüler versucht irgendwie mit Mariella Kontakt aufzunehmen. Doch dann trifft Mariella Stan, der auch nicht redet und gemeinsam finden sie einen Weg, Kontakt zu knüpfen.
„Ich glaube, wenn ein Mensch so genau hinzuhören versteht, versteht er den Beat, den Grundton unseres Seins. Ich meine...
Ein Buch der ganz anderen Art.
Denn 'Still' ist alles andere als still und doch auch irgendwie genau das. Zwar schweigt die Protagonistin durchgehend, hat in dem Buch mit ihren Gedanken aber so viel mitzuteilen, dass es eine eigene und kräftige Aussage hat. Ich finde es wirklich toll, dass der Autor sich an genau dieses Thema gesetzt hat. Denn sind wir mal ehrlich, wird oft nicht auch einfach zu viel Geredet? Sind nicht manchmal weniger Worte mehr? Ich selbst kann nicht mit jedem...
Mariella ist mit ihrer Mutter nach der Trennung ihrer Eltern in eine Kleinstadt gezogen. Leise war sie immer schon, aber nun ist sie still und das macht ihr Umfeld zu Hause und in der Schule nervös bzw. eckt sie damit an. Die Lehrer und auch ihre Mitschüler fühlen sich dadurch provoziert und quasi in ihrer "Ruhe" gestört und das, obwohl Mariella keinen Ton von sich gibt. Mariella wird auf alle erdenklichen Arten von Lehrern und Mitschülern gequält/gemobbt. Als an Mariellas speziellem...
Marielle redet nicht, mit Niemandem, weil sich ihre Eltern getrennt haben. Und weil sowieso immer viel zu viel geredet wird aber keiner wirklich zuhört und sie auch keiner versteht. Doch dann begegnet sie Stan. Stan ist gehörlos und er akzeptiert Mariellas selektiven Mutismus. Gemeinsam finden sie eine gemeinsame Sprache und bestärken sich gegenseitig in ihrem Sein.
Meine Meinung:
...
"Kopfkino geht ganz ohne Ton." [80]
Mariella redet nicht. Mit keinem. Dass sie mit ihrer Stille von der Norm abweicht, fordert die Mitmenschen heraus und offenbart, dass es gar nicht so einfach ist mit dieser Situation umzugehen. Nur Stan akzeptiert Mariella ohne jegliche Vorbehalte. Es entsteht eine Freundschaft, die sich über die Grenzen hinwegsetzt.
„Still!“ von Dirk Pope ist ein Roman, der leise daherkommt. Das Werk begeistert sprachlich, lässt die Leser*innen in Mariellas...
Wenn Leute reden, ohne etwas zu sagen, bin ich auch der Meinung, dass sie besser schweigen sollten. Aber so konsequent wie Mariella macht das wohl kaum einer.
Seit der Scheidung ihrer Eltern schweigt Mariella. Sie schweigt zu Hause, in der Schule überall. Die Konsequenzen ihres "Nichtredens" sind für sie nicht angenehm, denn ihre Umwelt bringt ihr keinerlei Verständnis entgegen. Ihre Mutter reagiert hilflos, schreit sie an und schenkt ihr Goldfische, die genauso stumm sind wie sie....
„Still!“ ist ein Roman für junge Leser im Alter zwischen 13 und 16 Jahren von dem Autor Dirk Pope.
Mariellas Eltern haben sich getrennt und sie fühlt sich unverstanden. Unverstanden von ihren Eltern und auch sonst von ihrer Umwelt. Sie beschließt zu schweigen und spricht mit niemanden mehr. Ihre Eltern sind verzweifelt, die Lehrer in der Schule wissen auch keinen Rat und bei ihren Mitschülern stößt sie auch auf Unverständnis. Mit dem gehörlosen Stan findet Mariella jemanden, der sie...
Inhalt: Mariella spricht nicht mehr. Nicht mit ihren Lehrern, nicht mir Schülern und nicht mit ihrer Mutter und ihrem Vater.Ihre Mutter ist total verzweifelt und hat keine Ahnung mehr was sie noch tun soll, damit sie endlich spricht. Doch dann lernt sie Stan kennen. Wird sie nun wieder sprechen?
Meinung: Das Cover des Buches gefällt mir. Der Schreibstil des Buches hat mir die ganze Zeit sehr gut gefallen, besonders die Nachrichten zwischen Mariella und Stan fand ich...
Das Buch befindet sich in 16 Regalen.