Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Gonzalo Rodríguez de Tejeda - ursprünglich aus Spanien stammend - hat im Kunsthandel ein Vermögen gemacht. Nun verbringt er seinen Lebensabend in Venedig. Was kommt dann? Soll die rigide Familie, die mit seinem freizügigen Lebenswandel noch nie einverstanden war, seine Schätze erben? Oder wer ist der Auserwählte? Brunettis Schwiegervater fürchtet, seinem Freund Gonzalo könne Übles zustoßen. Der Commissario soll helfen - und verläuft sich beinahe in den Abgründen des menschlichen Herzens.
Das war mit Abstand der bislang schwächste Brunetti, den Donna Leon uns je vorgesetzt hat. Das Buch, Krimi kann man es tatsächlich nicht nennen, vermittelt den Eindruck, Donna Leon habe jede Inspiration verlassen. Da stirbt ein sehr enger Freund der Familie Brunetti (eines natürlichen Todes, also kein Spoileralarm) und der Leser fragt sich, warum man nie zuvor auch nur eine Silbe von ihm gelesen hat? So wirkt die ganze Story konstruiert und das Endes setzt dem ganzen noch die Krone auf,...
Wer salzarm isst, entkoffeinierten Kaffee trinkt und sich beim Treppensteigen am Gelände festhalten muss, dürfte mit diesem Krimi bestens bedient sein. Die Gefahr, dass die Fingernägel kürzer werden, besteht ebenfalls nicht. Wenn man also kein Hardcore-Leon-Fan ist wie ich, sollte man als Krimi- oder gar Thrillerleser besser die Finger von diesem Roman lassen. Er hat 307 Seiten, der Mord passiert etwa auf Seite 200, bis dahin plätschert die Handlung, sofern man dieses Wort gebrauchen mag, so...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.