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Doris Wagner sucht voller Glauben das Leben mit Gott und tritt mit 19 in ein Kloster ein. Selbst bei den einfachsten Aufgaben erlebt sie das pure Glück. Doch es dauert nicht lange, bis sie feststellen muss, dass die Schwestern und Priester systematisch strengste Kontrolle ausüben und absoluten Gehorsam fordern. Sie zensieren ihre Briefe, verweigern Doris Wagner, ihre Familie zu besuchen. Als sie von einem Priester vergewaltigt wird, droht sie zu zerbrechen und verliert jeden Lebensmut. Erst durch die Unterstützung eines guten Freundes findet sie langsam die Kraft, den Orden zu verlassen.
Dieser Rezension muss ich vorausschicken, dass ich selber zwar gläubig, aber nicht katholisch bin, dass ich aber bei meiner Pilgerschaft auf dem Jakobsweg so viel wunderbare Gastfreundschaft von Katholiken erlebt habe, dass es für mich schon aus diesem Grunde nicht geht, empört mit dem Finger auf "die anderen" zu zeigen. Obwohl die Empörung unweigerlich kommt. Denn was Doris Wagner hier schreibt, empört unendlich. Aber auch sie legt großen Wert darauf, mit diesem Buch keine "Abrechnung"...
Das Buch befindet sich in 3 Regalen.