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Vergnügliche Satire auf die Luxusprobleme der oberen Zehntausend von New York
Das New York der Roaring Twenties ist Schauplatz von Edith Whartons bösestem Roman. Klarsichtig und zum Schreien komisch porträtiert sie eine Gesellschaft, die mit lärmendem Partygetöse alle Sinnfragen übertönt. An mehr als einen leichten Dämmerschlaf ist hier nicht zu denken, denn wer schläft, sündigt nicht - und ist damit nur fader Zaungast einer rauschhaft betriebsamen Welt.
Den Stammplatz in New Yorks High Society zu behaupten ist ein aufreibender Fulltime-Job. Wer wüsste das besser als Pauline Manford? Diszipliniert unterwirft sie sich und das Leben "ihrer Lieben" dem Diktat der besseren Kreise. Trotzdem scheint der Verbleib in den schwindelnden Höhen der Wichtigkeit bedroht. Ist der "Mahatma", Paulines Entdeckung der letzten Saison, nun ein inspirierender Psychoguru oder ein Scharlatan mit einer Vorliebe für nacktes Fleisch? Wie lässt sich die Ehe von Paulines Sohn retten, dessen bildhübsche Frau gelangweilt von einer Karriere in Hollywood träumt? Immer schneller dreht sich für Pauline das Hamsterrad der gesellschaftlichen Verpflichtungen. Alles ist gut, solange der Terminkalender voll ist. Whartons Epochenporträt verrät verblüffende Parallelen zur heutigen Zeit.
Neuübersetzung
Das Leben der Reichen und Schönen ist nicht einfach. Entweder ist der Terminkalender bis zum Bersten gefüllt mit wichtigen Angelegenheiten wie Gesichtsmassage, Maniküre, Modellsitzen, Komiteesitzungen, Partyplanungen und anderen unaufschiebbaren Belangen. Oder man leidet unter ausgeprägter Langeweile, die man sich mit vorerst mit Gymnastik vertreibt und schließlich Pläne schmiedet, in Hollywood Fuß zu fassen.
Während Pauline Manford ganz und gar damit beschäftigt ist, ihren Platz in...
Im Jahre 1862 geboren malt Edith Wharton im bereits 1927 im englischen Original „Twilight Sleep“ erschienenen Roman „Dämmerschlaf“ ein großartiges Bild der New Yorker Upperclass der 1920er Jahre. Gespickt von einer gehörigen Portion Sarkasmus erzählt sie flüssig und spannend die Geschichte um Schein und Sein von Pauline Manford, einer typischen High-Society-Lady der so genannte „Roaring Twenties“ mitsamt ihrem stets sorgfältig ausgefüllten Terminkalender, voller Umsetzungen neuester Trends,...
Die Erzählerin Mansford berichtet am Anfang der Geschichte von ihrer Familie .
Von ihrer Mutter die ein knallhartes Leben führt und die keine Kompromisse macht .
Ihr Leben besteht aus einem straffen Zeitplan , wenn jemand nicht funktioniert wird er einfach aussortiert !
Sollte es ein Mann sein , dann lässt man sich halt einfach scheiden !
Was nicht passt wird aussortiert !
In diesem Buch wird New York in den 20iger Jahren , so glanzvoll und unbekümmert...
In "Dämmerschlaf" zeigt sich Wharton scharfzüngig und pointiert wie eh und je. Info:
"Vergnügliche Satire auf die Luxusprobleme der oberen Zehntausend von New York
Das New York der Roaring Twenties ist Schauplatz von Edith Whartons bösestem Roman. Klarsichtig und zum Schreien komisch porträtiert sie eine Gesellschaft, die mit lärmendem Partygetöse alle Sinnfragen übertönt. An mehr als einen leichten Dämmerschlaf ist hier nicht zu denken, denn wer schläft, sündigt nicht – und...
Der Roman ist eine Gesellschaftskritik bzw. –satire der Besseren Gesellschaft im New York der 1920er Jahre.
Das ewige Hinterherrennen, um nur ja überall dabei zu sein.
Das ständig Beschäftigt-Sein: mit sich selbst (z.B. rhythmische Gymnastik, Kosmetik und allen möglichen Heilsversprechern) oder dem Schönen-Schein (z.B. Wohltätigkeiten).
Auf der Strecke bleiben dabei natürlich die wirklich wichtigen Dinge (z.B. die eigene Familie sowie deren Seelenleben) und die...
Der Titel „Dämmerschlaf“ sagt eigentlich schon das wesentliche des Romans aus. Alle Charaktere im Buch scheinen sich in einen Dämmerschlaf zu befinden, der das reale Leben ausschließt. Die High Society der 20er in New York ist eine eigene Welt, der kaum etwas mit dem Alltag „normaler“ Menschen zu tun hat. Im Mittelpunkt stehen Pauline und ihre Familie. Pauline selbst versucht jede Minute ihres Lebens zu verplanen, denn nichts ist schlimmer als keinen Termin zu haben. Pausen gibt es nur, wenn...
Wegen Terminabsagen hat Pauline Manford plötzlich eine ganze Stunde in ihrem sonst minutiös ausgearbeiteten Terminplan frei. „Eine Stunde ist für alles zu lang“, sagt sie und besonders wenn man gezwungen ist sich selber zu beschäftigen. Denn ihr, als Mitglied der High Society von New York in den goldenen Zwanziger Jahren, ist es fast bis zur Perfektion gelungen im Zustand des schmerzfreien Dämmerschlafs zu leben, ausgefüllt mit rhythmischer Gymnastik, Maniküre, Komitee.- und Partyplanungen...
New York, 20er Jahre des letzten Jahrhunderts. Pauline Manford hat als Mutter zweier erwachsener Kinder und angesehener Dame besserer Gesellschaft alle Hände voll zu tun. Minutengenau ist ihr Tag getaktet und zwischen all den gesellschaftlichen Verpflichtungen, kosmetischen Notwendigkeiten und spirituellen Heilsmethoden bleibt ihr kaum Zeit, sich mit ihrer Familie auseinanderzusetzen. Ihr Mann ist derweil durch seine Arbeit vollkommen eingebunden und sehrt sich nach nichts mehr als nach...
Inhalt:
„Dämmerschlaf“ von Edith Wharton erschien bereits schon 1927 unter dem Titel „Twilight Sleep“.
Auf Deutsch erschien der Roman 1931 unter dem Titel "Die oberen Zehntausend".
„Dämmerschlaf“ ist eine Satire auf das Leben der oberen Zehntausend der New Yorker in den Zwanziger Jahren.
Schauplatz ist der Geschichte ist New York in den goldenen Zwanzigern.
Pauline Manford ist eine vielbeschäftigte Frau der New York High Society. Sie hat einen vollen...
Wer sich bei diesem Buch einen spannenden Roman um eine wohlhabende Familie mit Intrigen und/oder womöglich sogar Verbrechen verspricht, wird aller Wahrscheinlichkeit nach ziemlich enttäuscht werden. Edith Wharton beschreibt einen relativ kurzen Zeitraum (1/2 Jahr?) im Leben einer der vermögensten Familien New Yorks, wobei die Handlung jedoch eher beiläufig bleibt. Etwaige Aufreger wie Betrug, obskure Sexveranstaltungen (?) und Affären bleiben eher Nebenschauplätze als dass sie tatsächlich...
Pauline Manford lebt das Leben, das in der New Yorker Upperclass der 1920er von ihr erwartet wird: einem strikten Zeitplan folgt ihr Tag zwischen verschiedenen Beauty-Anwendungen, Gesprächen, Sport und Meditation sowie Selbstfindung. Selbst ihre Tochter muss lange im voraus einen Termin bei ihr buchen.
Ich fand diesen Roman besonders unter dem Gesichtspunkt spannend, dass er in den 1920ern erschienen ist und nun neu aufgelegt wurde. Dies merkt man der Sprache und den äußeren Umständen...
“Den Stammplatz in New Yorks High Society zu behaupten ist ein aufreibender Fulltime-Job. Wer wüsste das besser als Pauline Manford? Diszipliniert unterwirft sie sich und das Leben «ihrer Lieben» dem Diktat der besseren Kreise. Trotzdem scheint der Verbleib in den schwindelnden Höhen der Wichtigkeit bedroht. Ist der «Mahatma», Paulines Entdeckung der letzten Saison, nun ein inspirierender Psychoguru oder ein Scharlatan mit einer Vorliebe für nacktes Fleisch? Wie lässt sich die Ehe von...
Inhalt
Pauline Manford gehört zur High Society und ihr Tag ist bis auf die Minute geplant mit Aktivitäten wie Modellsitzen, Meditieren etc. Wehe, die Tocher wagt es, zu einem nicht vorher vereinbarten Termin aufztauchen und mit ihr reden zu wollen. Für sie ist der Schein wichtig: es gilt, stets den neuesten Trends zu folgen und die richtigen Leute zu kennen, um die besten Partys schmeißen zu können. Neben Pauline lernen wir noch ihre Tochter Nona, Single, und ihren Sohn Jim kennen. Jim...
Das Buch befindet sich in 26 Regalen.
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