Buch

Fünf Tage im Mai - Elisabeth Hager

Fünf Tage im Mai

von Elisabeth Hager

Ein funkelnder Roman über die ungewöhnliche Freundschaft einer jungen Frau mit ihrem Urgroßvater und über die Selbstlosigkeit wahrer Liebe

Illy und ihr Urgroßvater sind ein ungleiches Gespann. Während sich Tatka mit großen Schritten dem Greisenstatus nähert, fängt Illy gerade an, die Welt zu entdecken. Doch ihre freie Zeit verbringen sie am liebsten gemeinsam – ob in der alten Fassbinder-Werkstatt oder auf dem Rücken von Tatkas Moped. Beschwingt und mit großer Wärme erzählt Elisabeth Hager über einen Zeitraum von achtzehn Jahren von fünf Tagen im Mai, an denen die Würfel im Leben der beiden neu fallen.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein interessanter Entwicklungsroman

„Fünf Tage im Mai“ von Elisabeth R.Hager: ...ein typischer Ausspruch: „die Seele ist ein VierKlee. Jedes vierte Blatt ist verstrahlt.“

Illy, auch „Peppermint Patty“ genannt, wächst in Tirol auf, wo ihr Urgroßvater „Tatka“ eine wichtige Bezugsperson für sie ist. Der ist eine der letzten Fassbinder Österreichs, ein „Auslaufmodel“, Kind der K&K-Monarchie und des Weltreichs Österreich-Ungarn - ein uriger Kauz, dem das Ehrenwort noch etwas gilt und der klassische Melodien pfeift wie...

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Diese Geschichte hat bei mir einen Nerv getroffen - unvorhersehbar bewegend und intensiv.

Als ich mit diesem Buch begann, hatte ich keine Ahnung, dass ich die letzten Seiten mit tränenverschleierter Sicht würde lesen müssen. Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten und wohin mich diese Geschichte führen würde.
Umgehauen hat mich das Buch – in erster Linie – aber nicht wegen seiner Geschichte. Oder wegen seines berührenden Endes. Es hat mich vor allem deshalb umgehauen, weil es eigene Erinnerungen an meinen verstorbenen Opa heraufbeschworen hat, die das Lesen unglaublich...

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Eine merkwürdige Freundschaft

Das Cover des Buches sticht nicht direkt ins Auge und ist eher schlicht gehalten in blassen Tönen. Erzählt wird die Geschichte von dem der jungen Illy und ihrem Urgrossvater, den sie liebevoll Tat'ka nennt. Die Geschichte ereignet sich nicht in einer bestimmeten Zeitspanne, sondern erzählt werden die Ereignisse an fünf verschiedenen Tagen im Mai in diversen Jahren. Es sind der 8. Mai 1986, der 16. Mai 1996, der 30. Mai 1998, der 15. Mai 2004 und der 18. Mai 2004. In dieser Zeitspanne von 18...

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Tiefgründig und sehr berührend - ein ganz besonderes Buch

Tiefgründig und sehr berührend – ein ganz besonderes Buch

Elisabeth R. Hager hat mit „5 Tage im Mai“ ein Buch geschaffen, das ich so schnell nicht mehr vergessen werde, wenn überhaupt jemals...

Die Geschichte um Illy und ihren Urgroßvater Tatka ist einfach so herzerwärmend und berührend, dass es einem nur zu Herzen gehen kann – und da bleibt sie auch lange. Und das Schöne ist: das tut sie nicht auf kitschige Weise, sondern sehr tiefgründig und das habe ich bisher selten so...

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Lesenswerter Roman

Die in Berlin lebende Tiroler Autorin Elisabeth R. Hager stellt ihren neuen Roman «Fünf Tage im Mai» vor.

Ein funkelnder Roman über die ungewöhnliche Freundschaft einer jungen Frau mit ihrem Urgroßvater und über die Selbstlosigkeit wahrer Liebe

Sie sind ein ungleiches, aber eingeschworenes Team: die junge, clevere und ungestüme Illy und ihr etwas brummeliger Urgroßvater Korbinian, der von Illy auch liebevoll Tat'ka genannt wird. Fast der älteste Mann im Dorf, eine glühender...

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Reintei Freitei!

Illy und Tat’ka sind ein sehr ungleiches Gespann. Das ungestüme Mädchen Illy wächst in einem Dorf in Tirol auf. Ihr Urgroßvater Korbinian, den sie liebevoll  Tat’ka, Väterchen nennt, ist der älteste Mann im Dorf. Als letzter Fassbinder Tirols ein Auslaufmodell. Elisabeth Hager erzählt Illy Geschichte vom Erwachsenwerden an fünf entscheidenden Tagen im Mai. Sorgfältig, behutsam, warmherzig schildert sie die innige Beziehung des Kindes, später der jungen Frau zu dem alten Mann. Behütet wächst...

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Minimalistisch schön

Das nicht ganz so dicke Büchlein befasst sich mit 5 Tagen im Mai aus unterschiedlichen Jahren. Es fängt 1986 an, als die kleine Illy zur Kommunion gehen soll und endet 2004. In diesen 5 Kapiteln oder man kann auch sagen Lebensabschnitten von Illy, blendet man sich als Leser hinein und erfährt etwas über ihre besondere Beziehung zu ihrem Urgroßvater Tat´ka. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ich etwas verpasst hätte. Man kann der Protagonistin sehr gut folgen und der Werdegang von Illy und Tat´...

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Ein aussergewöhnlich gefühlvoller Roman mit Tiefe meisterhaft erzählt.

Fünf Tage im Mai erzählt von einer ganz besonderen Beziehung, nämlich die des Urgrossvaters und seiner Urenkelin, an fünf Maitagen in ganz verschiedenen Jahren, also nicht an darauffolgenden Tagen. Die Handlung spannt sich zwischen den Jahren 1986 und 2004, also über einen Zeitraum von 18 Jahren. Somit werden Aussschnite aus dem Leben der beiden Protagonisten erzählt, die nicht brückenhaft erscheinen sondern ein Ganzes bilden und uns die Geschichte vollständig beschreiben. Fünf verschiedene...

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Tiefgründig - einfach besonders

          Elisabeth R. Hager zeigt auf ruhige, aber nichts desto weniger eindrückliche Art, wie manche Menschen, die uns lange Zeit begleiten, uns beeinflussen und unser Leben prägen. Sie erzählt von Illy und der Beziehung zu ihrem Urgroßvater- und zwar nur von 5 Tagen, an denen jeweils prägende/Wegweisende/bedeutende Dinge passieren. Es wird die besondere Beziehung zwischen den beiden hervorgehoben und herausgestellt, wie er ohne große Worte doch Einfluss auf seine Urenkelin ausübte.
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Mit Weisheit, Mut und Herz

Absolut Herzergreifend!

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Berührend

Bereits das Cover des Buches "Fünf Tage im Mai" von Elisabeth R. Hager ist ungewöhnlich schlicht aber doch nicht unspannend, da so ganz anders als der übliche Mainstream. So ist es auch mit dem Inhalt des Buches. Die Erzählweise ist einfach und wirkt gerade darum sehr authentisch, was einen Großteil der Spannung ausmacht. Illy erzählt uns aus ihrer Sicht von ihrem Urgroßvater, den sie liebevoll Tat´ka nennt. Tat´ka ist ihr sicherer Hafen, Heimat und Zuflucht. Sei es bei der verpassten...

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Über Verluste und Liebe

Leise, und wunderschön, werden fünf prägende Tage im Mai im Leben von Illy Hofer, aufgewachsen in Kitzbühel, erzählt.

Zum ersten Mal begegnen wir der Protagonistin Illy im Mai 1986, bei ihrer Erstkommunion, im Schatten der Tschernobyl-Katastrophe. Und Illy vermisst in der Kirche ihren Tat’ka, ihren Uropa, der sie dann auch, als ihr schlecht wird und sie die Kirche noch vor der Kommunion verlässt, liebevoll betreut. Wir erfahren, dass Tat’ka als letzter Fassbinder arbeitet in der...

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Illy und Tat´ka

In "Fünf Tage im Mai" beschreibt Elisabeth Hager eine besondere Familiengeschichte. Im Zentrum steht die Beziehung zwischen Illy, kurz für Leonore, und ihrem Urgroßvater, Tatka. Bei den 5 Tagen handelt es sich um verschiedene Maitage in verschiedenen Jahren, so wird ein Zeitraum von 18 Jahre erfasst (1986 - 2004). Die Geschichte beginnt in Illy´s Kindheit, mit ihrer verpassten Erstkommunion und setzt sich mit der ersten Liebe fort. Tristan Unger kennt sie zunächst nur als Namen aus ihrem...

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Ein Buch der ruhigen Töne

          Illy wächst in einem kleinen Dorf in Tirol auf. Eine ganz besondere Beziehung verbindet sie mit ihrem Urgroßvater, der liebevoll Tatka genannt wird. Er hängt den alten Zeiten der K.u.K. Monarchie nach und liebt sein Handwerk als Fassbinder. Ihm kann sich Illy anvertrauen. Als Illy in ihrem Schulatlas den Namen eines Jungen liest, ist sie fasziniert von ihm. Und das Schicksal will es, dass sie diesen Tristan Unger eines Tages tatsächlich kennen lernt. Sie verliebt sich in ihn. Doch...

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Vom Leben, Lieben und Abschiednehmen

Sieben Jahre alt ist Illy, die Ich-Erzählerin, als das Buch an einem Maitag beginnt; 25 Jahre, als es wiederum an einem Maitag endet. Dazwischen treffen wir sie an drei weiteren Tagen im Mai, an denen sich wie auch am Anfang und Ende Dinge ereignen, die Auswirkungen haben auf Illys künftiges Leben.
Es ist eine Idylle, die fast zu schön ist um wahr zu sein. Die kleine Illy, geliebt und umsorgt nicht nur von ihren Eltern, sondern besonders von ihrem Urgroßvater Tat'ka, der immer für sie...

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Frühling in den Tiroler Bergen

Illy und ihr Urgroßvater, von ihr Tat'ka genannt, leben in einem kleinen Dorf in den Tiroler Alpen. Fünf Tage im Mai erzählt von Illys Erwachsenwerden im Dorf, das wie so oft nur eine schöne Fassade ist, hinter der sich tragische Ereignisse verbergen. 
Illy erzählt von fünf Tagen die wichtige Daten in ihrem Leben sind, sie beginnt bei ihrer Erstkommunion und endet als sie einige Jahre, nachdem sie von zu Hause weggezogen ist, wieder zu Besuch kommt und sich den schwierigen Ereignissen...

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Solides Buch, mit sprachgewaltigem Schreibstil

Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend und vor allem der zu Anfang flüssige und einnehmende Schreibstil der Autorin konnte mich sehr begeistern .

Auch ist die Idee, die hinter der Geschichte steckt wundervoll und sehr schön ausgedacht , dennoch beinhaltet dieses kurzweilige und schöne Büchlein auch ein paar kleinere Schwächen .

Denn obwohl es die Autorin wirklich toll versteht , die wundervolle Geschichte glaubhaft abspielen zu lassen , fehlte mir manchmal der Tiefgang...

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Warmherzig und berührend

Die junge Illy und ihr Urgroßvater Korbinian - von ihr Tat'ka genannt - sind ein ungleiches Paar und verstehen einander vielleicht gerade deshalb besser als jeder andere. Während Illy im Leben ihre eigenen, teils folgeschweren Erfahrungen machen muss, steht Tat'ka immer an ihrer Seite. Elisabeth R. Hager beschreibt in diesem Buch in einer sehr dichten Erzählung fünf Tage im Mai, die sich über einen Zeitraum von mehreren Jahren erstrecken, und die das Leben der beiden auf die eine oder andere...

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Ein Plädoyer für die Liebe!

Autorin: Elisabeth R. Hager
Erscheinungstag: 28. Februar 2019
Verlag: Klett-Cotta (Hardcover)
Seiten: 224
Inhalt (übernommen)
Illy ist ein Wildfang, besitzt einen scharfen Verstand und einen Urgroßvater namens Tat´ka. Der ist ein Auslaufmodell: Berserker im Greisengewand, letzter Fassbinder Tirols, Anhänger der untergegangenen K.u.K.-Monarchie und bald schon ältester Mann im Dorf.
Wenn Illy an ihren freien Nachmittagen bei ihm in der Werkstatt sitzt,...

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Warmherzige Geschichte

Die Geschichte beschreibt fünf Tage in Mai von 1986 bis 2004, wir treffen zu erst Illy in der Tag von Erstkommunion und wir begleiten sie  am fünf wichtigsten Tagen in die Erwachsensein.

Tat`ka , der Ugroßvater von Illy und der älteste Mann in Dorf ist die wichtigste Person hier , er ist nicht nur die klugste, er ist auch die wärmste und herzlichste, seine Lebensweisheittein und Gewohnheiten prägen die Seiten von das Buch und noch mehr prägen das Leben von Illy, dank ihm sie hat der...

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Empfehlenswerter Roman

Fünf Tage im Mai erzählt von der innigen Beziehung einer jungen Frau zu ihrem Urgroßvater und dem Leben in Tirol. Schon als Kind war der alte Tat´ka für die kleine Illy eine positive Bezugsperson, das endete auch nicht als llly älter wurde.
Als Jugendliche verliebte sich Illy in den rebellischen Tristan. Er ist ein sensibler, aber schwieriger Typ. Keine glückliche Beziehung. Nach einem drastischen Vorfall hat Illy ihre Heimat verlassen und kommt erst 4 Jahre später zurück, als Tat`ka...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
ISBN:
9783608115857
Erschienen:
Februar 2019
Verlag:
Klett-Cotta Verlag
9.1875
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.6 (16 Bewertungen)

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