Buch

Alles ist möglich - Elizabeth Strout

Alles ist möglich

von Elizabeth Strout

In ihrem neuen Roman erzählt Elizabeth Strout unvergessliche Geschichten über die Menschen einer Kleinstadt, die sich nach Liebe und Glück sehnen, aber oft Kummer und Schmerz erleben. Da sind zwei Schwestern: Die eine gibt für die Ehe mit einem reichen Mann ihre Selbstachtung auf, während die andere sich von einem Buch dazu inspirieren lässt, ihr Leben zu ändern. Der Hausmeister der Schule will einem Außenseiter helfen und stürzt dabei in eine Glaubenskrise; eine erwachsene Frau sehnt sich immer noch wie ein Kind nach der Liebe ihrer Mutter. Und eine in New York erfolgreiche Schriftstellerin kehrt nach siebzehn Jahren zum ersten Mal in ihre Heimat zurück, um ihre Geschwister zu besuchen. Die ganze Bandbreite menschlicher Gefühle, von Hass und Neid, Einsamkeit und Wut bis zu innigster Menschenliebe entfaltet sich in diesen Familiengeschichten. Es sind Geschichten über die Natur des Menschen in all seiner Verletzlichkeit und Stärke, über die unendliche Vielfältigkeit des Lebens.

Rezensionen zu diesem Buch

Wiedersehen mit Lucy Barton

Im Frühling habe ich mein erstes Buch von Elizabeth Strout gelesen, "My Name is Lucy Barton / Die Unvollkommenheit der Liebe", und ich war begeistert. Nun habe ich ihr folgendes Buch gelesen und habe mich gefreut, viele der Menschen wiederzutreffen, von denen Lucys Mutter am Krankenbett erzählt. In der ersten Geschichte ist es der freundliche Hausmeister, der Lucy erlaubt, sich auch nach Schulschluss weiter im Schulgebäude aufzuhalten. Wir erfahren, was er vor seiner Hausmeistertätigkeit...

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Berührende Einblicke

Elizabeth Strout beschreibt in „Alles ist möglich“ das Leben einer Handvoll Menschen in der fiktiven Kleinstadt Amgash in Illinois, inmitten des „Corn Belt“, wo die Menschen vom Anbau von Sojabohnen und Mais leben. Die Bevölkerung ist arm, und nur wenige schaffen es wegzuziehen um anderswo ihr Glück zu machen. Eine davon ist Lucy Barton, eine in New York lebende Schriftstellerin, die als Kind bitter arm war. Ihr Bruder hat die Heimat nie verlassen und lebt nach wie vor im heruntergekommenen...

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Alltagsgeschichten aus einer amerikanischen Kleinstadt

Dies ist mein erstes Buch von Elizabeth Strout. Die Figur Lucy Barton aus ihrem Vorgängerroman kannte ich daher nicht. Sie wird jedoch schon in der ersten Erzählung indirekt eingeführt und charakterisiert. Im Laufe der Lektüre begreift man ziemlich schnell, warum Lucy ihre Heimatstadt Amgash in Illinois verlassen hat und nun in New York als Schriftstellerin lebt: Ihre Familie war bettelarm und wurde von der Dorfgemeinschaft verspottet.

In jeder Erzählung knöpft sich die Autorin einen...

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Ein sensibler Roman, dem es gelingt, hinter die Oberfläche menschlicher Schwächen und Sehnsüchte zu blicken

Elizabeth Strout, Alles ist möglich, Luchterhand 2018, ISBN 978-3-630-87528-6

 

Das neue Buch der amerikanischen Schriftstellerin Elizabeth Strout, die spät zum Schreiben kam, aber mit ihren bisherigen Romanen auch in Deutschland sehr erfolgreich war, besteht aus einer langen  Reihe locker miteinander verbundener einzelner Geschichten. Sie porträtieren Menschen und ihr Leben in ihren Familien in der ganzen Bandbreite menschlicher Gefühle. Da geht es um Hass und Neid, um tiefe...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
256 Seiten
ISBN:
9783630875286
Erschienen:
November 2018
Verlag:
Luchterhand Literaturvlg.
Übersetzer:
Sabine Roth
9.42857
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.7 (7 Bewertungen)

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