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Als der Tod noch hinter jeder Kurve lauerte, waren Rennfahrer offenbar aus einem härteren Holz geschnitzt als heute. Für ihre Leidenschaft (und manchmal auch einfach nur für Geld) riskierten sie alles. Keiner im Fahrerlager wusste, ob man sich nach dem Rennen, nach dem Training oder einer Testfahrt wiedersah. Zu schlecht waren die Sicherheitsvorkehrungen an den Rennstrecken, zu rudimentär die ärztliche Versorgung vor Ort, zu experimentell die Fahrzeugkonstruktionen - und zu arrogant die Veranstalter, die oft genug selbst unter widrigsten Witterungsbedingungen Rennen starteten. Der Verlust von guten Freunden gehörte deshalb viel zu lange einfach dazu.
Jeder, der dem Rennzirkus in der sogenannten guten alten Zeit häufiger beiwohnte, musste sich zwangsläufig die Frage stellen, warum die Jungs sich sowas antun. Dieser einzigartige, emotionale Bildband gibt Aufschlüsse darüber. Zwei "alte Hasen" des Rennzirkus erzählen von großen und kleineren Namen, die für ihren Sport ihr Leben gaben: Jochen Rindt, Ayrton Senna, Jim Clark, Ricardo und Pedro Rodríguez, Jo Siffert, Gilles Villeneuve, Graf Berghe von Trips, François Cevert, Stefan Bellof, Rolf Stommelen, Ronnie Peterson, Michele Alboreto, Manfred Winkelhock - das sind nur einige von ihnen. Und alle hatten Freunde, die sie verloren.
Elmar Brümmer, Ferdi Kräling, Verlorene Freunde, Delius Klasing 2017, ISBN 978-3-667-10970-5
Dieses für alle Formel 1 und Rennsportfreunde interessante Buch versammelt die traurigen Geschichten der Opfer dieses Sportes, der, obwohl in manchen Kreisen durchaus umstritten, nach wie vor nicht nur ein Milliardengeschäft ist, sondern auch Millionen Menschen überall auf der Welt über eine lange Rennsaison in Atem hält. In Deutschland hängt das auch mit den legendären Erfolgen von...