Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Hallo lieber Besucher! Noch kein Account vorhanden? Jetzt registrieren! | Über Facebook anmelden
Verschrobene, gefühlsduselnde Wortbilder reihen sich Sonntag für Sonntag auf den Kanzeln aneinander. Die Kirche scheint sprachlich in den Achtzigern hängengeblieben. Der Kommunikationsprofi Erik Flügge bricht mit Gewohntem und entwickelt Strategien für eine zeitgemäße Sprache, damit Kirche bei den Menschen "ankommt". Das Buch ist ein Appell an die Veränderung der Kommunikation in der Kirche und macht Hoffnung, dass es ein mögliches Unterfangen ist.
Erik Flügge, ehemaliger Messdiener, jetzt Geschäftsführer einer GmbH für strategische Beratung und Dozent für Beteiligungsprozesse, erzählt in seinem 160 Seiten starkem Buch darüber, dass die Kirche in ihren Predigten zu altbacken, zu unspektakulär wäre und fordert sprachliche Highlights, die die Welt bewegten und in die Geschichte eingehend, wie z.B. „Ich bin ein Berliner“. Er fordert die Abkehr von den abgestandenen Predigten und die Hinkehr zum Sprachgebrauch, wie man sie beim Trinken...
Erik Flügge, Der Jargon der Betroffenheit. Wie die Kirche an ihrer Sprache verreckt, Kösel 2016, ISBN 978-3-466-37155-6
Ein dreißigjähriger Berater für Kommunikations-und Beteiligungsprozesse setzt sich hin und schreibt eine Streitschrift über die Sprache, die er in der Kirche vorherrschen sieht. Solch eine Mühe macht sich entweder einer, der mit dem Objekt seines Themas vollständig abgeschlossen hat, oder einer, der sich ihm derart verbunden fühlt, dass er leidenschaftlich...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.