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Wenn mitten in der Nacht das Telefon klingelt, ist hundertprozentig Reva dran. Und Marjolein ist wieder einmal hauptsächlich als Echo gefragt. (Fast) alles, was sie zu den Problemen ihrer jüngeren Schwester sagen kann, wird als Bestätigung des Negativen verbucht. Und Probleme hat Reva mehr als genug: mit dem Essen, mit ihrem Verhältnis zu Männern und an der Schauspielschule. Ist sie überhaupt jemand, wenn niemand sie sieht? Wie kann sie ihren Hunger nach Leben befriedigen?
Ich war schon immer an Büchern interessiert, in denen es um Essstörungen geht. Doch dieses war anders. Anstatt das Buch aus der Sicht des Betroffenen zu schreiben, hat sich die Autorin entschieden, es aus der Sicht der älteren Schwester zu erzählen. Über Mar, die Erzählende ist so gut wie nichts bekannt. Ich habe das Buch in einem Tag durchgelesen. Es hat mich irgendwie festgehalten. Trotzdem bin ich nicht vollständig überzeugt. Die Essstörung, an der Reva leidet, ist sehr einfach...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.