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Die Flucht ist nur der Anfang
Barbados, 1830: Der schwarze Sklavenjunge Washington Black schuftet auf einer Zuckerrohrplantage unter unmenschlichen Bedingungen. Bis er zum Leibdiener Christopher Wildes auserwählt wird, dem Bruder des brutalen Plantagenbesitzers. Christopher ist Erfinder, Entdecker, Naturwissenschaftler - und Gegner der Sklaverei. Das ungleiche Paar entkommt in einem selbst gebauten Luftschiff von der Plantage. Es beginnt eine abenteuerliche Flucht, die die beiden um die halbe Welt führen wird.
Eine Geschichte von Selbstfindung und Verrat, von Liebe und Erlösung. Und eine Geschichte über die Frage: Was bedeutet Freiheit?
Man sollte den Klappentext wohl nicht so genau betrachten, denn sonst ist man eventuell nachher enttäuscht. Meine Erwartungen waren jedenfalls ganz anders. Dennoch ist es eine interessante Geschichte.
Der 11-jährige Washington Black ist Sklave auf einer Plantage auf Barbados. Dann wird er vom Bruder seines Masters, Christopher Wilde (genannt Titch), ausgewählt, ihn bei seiner Arbeit zu unterstützen. Christopher ist Wissenschaftler und er entdeckt die besonderen Fähigkeiten von...
Wir begleiten in diesem Buch das spannende Leben vom Sklavenjungen Washington Black, der auf einer Zuckerrohrplantage in der Karibik Barbados aufwächst. Sein Leben nimmt eine Wendung, mit der er wohl nie gerechnet hätte, als ihn der Bruder des Plantagenbesitzers als Assistenten für seien wissenschaftlichen Experimente zur Hilfe nimmt.
Von dramatisch bis entspannt unterwegs, überzeugt das Buch durch seine breite thematische Spanne. Von der Geschichte der Sklavenhaltung und...
~~Sehr selten trägt ein Cover bei mir zur endgültigen Rezension bei. Aber bei „Washington Black“ muss man dem Eichborn-Verlag ein großes Kompliment machen. Der Einband ist einfach wunderschön, ein bisschen märchenhaft und so verheißungsvoll, dass man einfach zugreifen muss, auch wenn dieses phänomenale Luftschiff dann nicht ganz die Rolle spielt, die ich anfangs vermutete. Auch der Klappentext ist eigentlich nur ein Bruchstück, ein Puzzleteil in dieser Geschichte, die sich so ungewöhnlich...
Das Buch spielt zwischen 1830 und 1836 und ist in vier Abschnitte gegliedert. Es beginnt auf einer Zuckerrohrplantage auf Barbardos. Dieser Abschnitt ist hervorragend geschrieben, nur allzu gut kann man sich das harte Leben der Sklaven und die unmenschlichen Arbeitsbedingungen vorstellen. Hier arbeitet auch der Junge Washington Black, genannt Wash, der Hauptcharakter und Erzähler der Geschichte. Seine Verzweiflung und Hoffnungslosigkeit sind sehr greifbar und wirklich berührend geschrieben....
Meinung
Dieses Buch hat mir sehr gefallen, der Schreibstil ist einfach wirklich toll und so lässt es sich wunderbar lesen, ohne zu sehr anzustrengen. Gleichzeitig ist es aber natürlich auch keine einfache, oder leichte Geschichte. Es ist nun mal kein Abenteuerroman, wo jemand auszieht um neues zu sehen und zu erleben. Denn sein Leben hat sich Washington, der uns seine Geschichte rückblickend erzählt, so nicht ausgesucht. Er wurde als Sklave auf der Plantage geboren, wuchs dort auf...
Das Buch befindet sich in 4 Regalen.