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«Gott braucht dich nicht» ist eine mit großer Sprachkraft vorgetragene Religionskritik. Doch Esther Maria Magnis' Zorn ist nur der Beginn ihres sehr ungewöhnlichen Weges zum Glauben und zu Gott. Dieser Weg ist begleitet von persönlichen Schicksalsschlägen, die sie eindringlich schildert. «Vielleicht ist Gott ein Sadist», schreibt sie, «ein großes Kind, das schlecht erzogen wurde und sich nicht kümmert. Wenn Gott, wie die Christen behaupten, Liebe ist, dann verstehe ich diese Liebe nicht. Dann ist sie irrer und strenger als meine.» Trotz allem wagt sie zu glauben, doch das Hinterfragen hört nie auf. Dabei rechnet sie schonungslos ab mit kirchlichen Phrasen, mit dem inkonsequenten Philosophieren der Elterngeneration, aber auch dem unaufgeklärt blinden Glauben an die Wissenschaft. Ob Christ oder Atheist - «Gott braucht dich nicht» ist ein Buch für jeden, der es sich nicht nehmen lassen will, daran zu glauben, dass es Schönheit gibt und Wahrheit und darum auch Antworten auf die ganz großen Fragen unseres Lebens.
Gibt es Gott wirklich? Wo ist er dann, wenn wir ihn brauchen?
Esther Maria Magnis fragt sich nach mehreren harten Schicksalsschlägen genau das – und rechnet ab!
Mit christlichen Wertvorstellungen, religiösen Dogmen, ihren Eltern, Atheisten… und mit Gott. Um letztendlich zu der Erkenntnis zu gelangen: es gibt ihn wirklich, er ist genau unter uns – auch wenn er uns manchmal mehr als hängen lässt!
Eine Familiengeschichte, die mich sehr berührt hat und ein wirklich...