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Ein Leben, das gar nicht erst hätte anfangen sollen, wird allen Widerständen zum Trotz bunt und spannend. Gerade weil Abschiede dieses Leben immer begleiten, werden ihnen Begegnungen und Geschichten entgegengesetzt. Doch das Gefühl, Teil eines Spiels zu sein, bleibt über die Jahre ein steter Begleiter. Eva Demski sammelt andere Leben, bekannte und unbekannte, Galionsfiguren der Literatur wie Reich-Ranicki, Koeppen, Kempowski, Rose Ausländer erzählen ihr von sich, sie sucht aber auch immer wieder nach Außenseitern und findet sie. Ihren eigenen Club der toten Dichter hat sie auch. Lebensbasis ist eine nach Weihrauch und Zigaretten riechende Kindheit in Regensburg, das Theater und das Jungsein mitten in politisch unruhigen Zeiten. Die werden noch unruhiger, als ihr Mann, ein RAF-Anwalt, plötzlich stirbt und die Polizei sich für sie interessiert.
Ein sehr persönliches Buch: Unsentimentale Erinnerungen aus einem Leben mit vielen schönen und bösen Überraschungen, Momentaufnahmen, die die deutsche Geschichte der vergangenen Jahrzehnte widerspiegeln.
Eva Demski eröffnet uns in ihrem Buch „Den Koffer trag ich selber“ ihre Seele. Das Cover verrät es schon genau: der offene Koffer gibt Geheimnisse preis und das ist äußerst mutig.
Sie lässt uns an allem teilhaben was ihr je widerfahren ist. Sie ist ehrlich, unheimlich selbstkritisch, ironisch und klar zu sich selbst. Sie nimmt kein Blatt vor den Mund und suggeriert den Lesern, das sie es gerne möchte, ihre Geschichte zu erzählen....aber sie müsste es nicht tun....Aber, und das ist...
Das Buch befindet sich in einem Regal.