Buch

Ein Gefühl von Hoffnung - Eva Völler

Ein Gefühl von Hoffnung

von Eva Völler

Das Ruhrgebiet Ende der 1950er Jahre: Das drohende Zechensterben treibt die Bergleute auf die Barrikaden. Johannes, der sich nach seinem schweren Unfall als Gewerkschafter engagiert, kämpft für die Interessen der Belegschaften. In diesen Zeiten des Umbruchs suchen die junge Buchhändlerin Inge und ihre rebellische Schwester Bärbel ihren Platz im Leben, jede auf ihre Art. Doch immer mehr Konflikte belasten den Familienfrieden, als eine unmögliche Liebe entsteht ...

Rezensionen zu diesem Buch

Gute Fortsetzung

“Ein Gefühl von Hoffnung“ (Die Ruhrpott-Saga geht weiter) von Eva Völler hat mich auch in diesem Band durch die Gestaltung des Covers sofort auf eine Zeitreise geschickt. Die Gestaltung der Person in Farbe und graue Wäsche auf der Wäscheleine, gefärbt durch den Kohlenstaub der Zechen stimmt, ohne einen Blick in das Buch zu werfen, den Leser bereits in das Geschehen und Leben der damaligen Zeit ein. Kohlenstaub nicht nur in der Grube sondern auch in der Luft. Ärmliche Verhältnisse der...

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tolle Fortsetzung

Eva Völler macht es dem Leser leicht wieder in die Geschichte um Mines Familie einzutauchen. Ich kam mir vor, als ob ich in einen Hausflur trete und dort mit dem neuesten Klatsch und Trasch, den Sorgen und Nöten der Hausbewohner versorgt werde.

Ja und davon gibt es auch im zweiten Teil reichlich. Der Ruhrpott in den 50er Jahren ist geprägt vom Zechensterben. Daher versucht Johannes Schlüter als Gewerkschafter für die Belegschaften der Zechen das Beste daraus zu verhandeln. Doch das...

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Gelungene Fortsetzung

Im Jahr 1959 erholen sich die Menschen in Essen langsam von den Schrecken des Krieges. Auch für Johannes geht das Leben nach Katharinas Tod weiter. Die Schwestern Inge und Bärbel wohnen weiterhin bei Oma Mine in dem kleinen Zechenhaus. Bärbel ist zu einem Teenager herangewachsen und will sich ihr eigenes Leben erobern. Dabei kommt sie oft mit den alten Meinungen in Konflikt. Für Inge scheint der Weg vorgezeichnet zu sein. Sie arbeitet als Buchhändlerin und wird bald ihren Jugendfreund...

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Teil 2

Nach "Ein Traum von Glück" ist dies nun der zweite Band der Ruhrgebietstrilogie von Eva Völler. Ich habe auch den ersten Teil gelesen und meiner Meinung nach ist es hilfreich, wenn man diesen vorher gelesen hat, allerdings kann man sicherlich dieses Buch auch ohne die Vorkenntnisse lesen, da geschickt an die Ereignisse aus dem "Traum vom Glück" angeknüpft wird. Protagonistin in diesem Buch ist nun Inge, die Tochter von Katharina, die die Leser im ersten Teil kennen gelernt hatten. Der Roman...

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Sehr gelungene Fortsetzung

Nachdem ich vom ersten Band schon so begeistert war, habe ich mich riesig auf den zweiten Teil gefreut. Und wie ich es von Eva Völler (oder auch ihrem Pseudonym Charlotte Thomas) gewohnt bin, hat sich mich auch hier nicht enttäuscht.
Inzwischen sind nach Katharinas Tod sieben Jahre vergangen. Inge hat die Schule verlassen, um sich um ihre Geschwister kümmern zu können. Sie arbeitet halbtags in einer Buchhandlung und ist mit ihrem Jugendfreund Peter verlobt. Bärbel ist sehr rebellisch...

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Es geht aufregend weiter

Jakob wird mittlerweile schon 7 Jahre. Nach dem Tod von Katharina hat Inge die Schule verlassen um mit Unterstützung von Oma Mine für Jakob und ihre jüngere Schwester Bärbel zu sorgen. Halbe Tage arbeitet Inge in einer Buchhandlung, was für die Buchliebhaberin ein Traum ist.
Inge hat stillschweigend die Verantwortung für Jakob übernommen, was ihr aber bei Jakobs Schulproblemen nicht hilft. Auf ihren Vater Karl kann sie nicht zählen. Seit seiner Kriegsverletzung hat er das Gemüt eines...

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Wunderbare Fortsetzung

Essen, Ende der 1950er Jahre: Nach dem dramatischen Ende des ersten Teils der Ruhrpott-Saga sind mittlerweile 7 Jahre vergangen. Johannes, der nach seinem schweren Unfall als Gewerkschafter arbeitet, hat alle Hände voll zu tun, die Bergleute in ihrem Kampf gegen das Zechensterben zu unterstützen und ist inzwischen mit Katharinas bester Freundin Hanna verlobt. Inge arbeitet nur halbtags in der Buchhandlung, um mehr Zeit für die Familie zu haben und den kleinen Jakob aufzuziehen. Ihr Verlobter...

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Wie es weitergeht mit der Patchworkfamilie im Ruhrpott

Protagonistin ist jetzt die junge Inge, die Tochter von Katharina aus dem ersten Band. Nach deren plötzlichem Ableben hält sie unter Zurückstellung eigener Wünsche die ungewöhnliche Patchworkfamilie im Hause ihrer Großmutter in Essen zusammen, die mit vielfältigen Problemen konfrontiert wird. Das Thema Liebe kommt bei ihr aber nicht zu kurz, sie kann zwischen mehreren Männern wählen. Dabei kommt auch ihrem Cousin Johannes, dem Geliebten ihrer Mutter, eine wichtige Bedeutung zu.
Recht...

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Das Leben, die Liebe und die Hoffnung geht weiter

"Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht." (Václav Havel)
Inzwischen ist Katharinas Tod sieben Jahre her. Jakob, ihr Sohn, bei dessen Geburt sie starb, wächst bei Inge, Johannes, Karl und Mine auf. Um für Jakobs Erziehung dazu sein, hat Inge sogar die Schule geschmissen und das Abitur nicht mehr zu Ende gemacht. Inzwischen arbeitet sie jedoch stundenweise in einem Buchladen. Johannes ist nach...

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Eine wundervolle Fortsetzung der Familiengeschichte

Nachdem ich „Ein Traum vom Glück“ gelesen hatte, musste ich auch dieses Buch lesen, denn natürlich wollte ich wissen, wie es der Familie nach Katharinas Tod ergeht.

Es sind seitdem sieben Jahre vergangen. Inge hat die Schule verlassen, damit sie sich um ihre Geschwister kümmern konnte. Ganz besonders der kleine Jakob brauchte sie. Dabei wird Inge von der ganzen Familie unterstützt, denn sie arbeitet auch noch in einer Buchhandlung, was ihr viel Freude bereitet. Inge ist mit ihrem...

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Turbulente Zeiten für Mines Familie

Ende der 1950er, Ruhrgebiet. Sieben Jahre sind seit Katharina Wagners Tod ins Land gezogen, der kleine Jakob feiert seinen Geburtstag ohne seine Mutter, dafür mit Vater Karl, seinem leiblichen Vater Johannes, Großmutter Mine und seinen älteren Schwestern Inge und Bärbel. Im Ruhrpott geht das Zechensterben um und treibt die Bergleute um, deren Interessen Johannes als Gewerkschafter vertritt. Er ist zwar mit Katharinas bester Freundin Hanna verlobt, doch mit seinem Herzen ist er nicht dabei....

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Ein Wohlfühlbuch

Es ist eine Weile vergangen seit den Geschehnissen im ersten Band. Aber problemlos bin ich erneut eingetaucht in den Ruhrpott und habe mich wieder sehr wohlgefühlt im Kreise der kleinen Familie um Inge und Johannes. Die großen und kleinen Nöte dieser Familie in der Mitte des letzten Jahrhunderts sind so normal und realistisch, so profan wie dramatisch. Eben so wie das Leben jedes einzelnen von uns ist. Genau das ist es, was mir so gut gefallen hat. Dass man sich unter Freunden fühlt und...

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Leben im Ruhrpott Ende der 1950er/Anfang 1960er Jahre mit allem was dazu gehört ...

Wie habe ich mich gefreut, als ich bei der lesejury den Zuschlag für die Teilnahme zur Leserunde zu diesem vielversprechenden zweiten Teil der Ruhrpott Saga von Eva Völler erhalten hatte und ich wurde nicht enttäuscht. Es war mir eine Freude alle alten Bekannten – bis auf die arme Katharina – wiedertreffen zu dürfen. Das Leben war weitergegangen für sie und alle waren ein bisschen älter und auch erwachsener geworden. So durfte ich zum Beispiel an dem jeweils zarten Liebesleben der Schwestern...

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Ein Gefühl von Hoffnung

Ein Gefühl von Hoffnung,  von Eva Völler

 

Cover:

Das Cover passt wieder super zu der Zeit, in der die Geschichte spielt.

 

Inhalt:

Ende der 1950er Jahre. Im Ruhrpott geht die Ära der Bergwerke zu Ende.

Trotzdem ist der Aufschwung immer noch überall zu spüren. 

Der Alltag und die Gesellschaft haben ihre Fallstricke.

So muss sich die Familie um Inge sorgen, da das „AMT“ eingeschaltet wird.

Auch die Liebe geht ihre eigenen...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
448 Seiten
ISBN:
9783785726945
Erschienen:
August 2020
Verlag:
Lübbe
9.27778
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.7 (18 Bewertungen)

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