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Sie haben sich dreimal gesehen, sie haben sich noch nie berührt, aber sie werden heiraten: die neunzehnjährige Chani Kaufman und der angehende Rabbiner Baruch Levy. Doch wie geht Ehe, wie geht Glück? Eine fast unmögliche Liebesgeschichte in einer Welt voller Regeln und Rituale. Das freche und anrührende Debüt von Eve Harris.
Ihr Vater ist Rabbi einer kleinen Gemeinde in London. Ihm und der Mutter fällt es nicht leicht die acht Töchter unter die Haube zu bringen. Chani ist inzwischen neunzehn Jahre und immer noch ledig. Und sie möchte mal raus aus dem Elternhaus, weg von der Mutter, die für sie als mittleres Kind nur noch wenig Zeit hat. Auf einer anderen Hochzeit wird Chani von Baruch, einem angehenden jungen Rabbi entdeckt. Er ist fasziniert von ihr und möchte sie kennenlernen. Das erweist sich zwischen den...
Im Stadtteil Golder’s Green in London gibt es eine große jüdische Gemeinde. In dieser Religionsgemeinschaft wächst auch Chani Kaufman in bescheidenen aber frommen Verhältnissen als eines von acht Kindern auf. Für sie bahnt sich nun die Ehe an, denn ein junger Mann aus der wohlhabenden Familie Levy zeigt Interesse an ihr. Ein Treffen mit Chani wird arrangiert und auch eines zwischen den Eltern der jungen Leute, um zu entscheiden, ob eine Heirat angemessen ist. Die Eheanbahnung Chanis wird...
Ich hatte zwar bisher nur Gutes von diesem Buch gehört, aber es ist doch trotzdem immer wieder schön wenn man merkt, dass es stimmt. Trotz Empfehlung konnte mich „Die Hochzeit der Chani Kaufmann“ noch positiv überraschen. Und das als Debütroman! Ich bin begeistert.
Die vielen Ebenen auf denen Harris das Leben bei den orthodoxen Juden schildert, haben mir sehr gefallen. Wir haben da natürlich Chani: Neunzehn Jahre jung, lebensfroh, klug, etwas vorlaut und bald verheiratet mit einem...
Wer schon immer mehr über den jüdisch-orthodoxen-Glauben erfahren wollte, sollte dieses Buch lesen. Es ist kein trockener Stoff, sondern ein wunderbarer Roman über ein jüdisches Mädchen, das in London in einer jüdischen Gemeinschaft leben und mit 19 Jahren noch nie die Hand eines Jungen gehalten hat. Man taucht tief ein in das jüdisch-orthodoxe Leben und erfährt sehr viel über das Leben der Gemeinde mit dem Glauben. Auch wenn ich als moderner Christ viele Dinge nicht nachvollziehen kann,...
Selten hat mich ein Buch so gefesselt und fasziniert, wie dieses.
Eine Welt, die einem als ,,Nicht-Jude" verschlossen bleibt, wird zum Leben erweckt und so authentisch beschrieben, dass man als Leser zu einhundert Prozent Teil des Geschehens ist. Die Figuren wachsen einem während des Romans so ans Herz, dass man mit ihnen liebt und leidet, lacht und weint.
Das Ende ist unvorhergesehen, aber so passend für die Geschichte, dass man am liebsten sofort eine Fortsetzung haben möchte...
Das Buch befindet sich in 41 Regalen.
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