Buch

Das Geräusch der Dinge, die beginnen - Evita Greco

Das Geräusch der Dinge, die beginnen

von Evita Greco

"Es gibt einige Geräusche, die Ada sehr mag. Der Klang eines Orchesters vor Konzertbeginn zum Beispiel, wenn alle Musiker ihre Instrumente stimmen. Das Rascheln von Blättern. Das Klirren von Kaffeetassen, die an einem Wintermorgen in der Bar serviert werden. Ada mag das Geräusch der Dinge, die beginnen."

Ada ist drei Jahre, als sie von ihrer Mutter verlassen wird. Das Mädchen wächst bei seiner Großmutter Teresa auf, deren Liebe größer ist als ein Haus. Teresa bringt Ada bei, dem Olivenbaum im Garten beim Wachsen zuzuschauen, der "unverändert scheint und doch jeden Tag ein bisschen größer wird". Doch vor allem lehrt sie das kleine Mädchen, auf das Geräusch der Dinge zu achten, die beginnen. Als Ada siebenundzwanzig ist und ihre Großmutter schwer erkrankt, verbringt die junge Frau ihre Tage im Krankenhaus, am Bett des einzigen Menschen, der sie jemals geliebt hat. Die Angst davor, erneut verlassen zu werden, ist übermächtig. Als Ada sich mit der Krankenschwester Giulia anfreundet und in der Klinik-Cafeteria Matteo begegnet, einem jungen Mann, von dem sie nicht genau weiß, was er eigentlich macht, erkennt sie nicht, dass sich zwei Wege kreuzen und neue Türen aufgehen. Und während Teresa immer schwächer wird, muss sich Ada entscheiden, ob sie fliegen will oder fallen. Ob sie vertrauen will oder sich verstecken. Ob sie sich von der Liebe leiten lässt oder von der Angst.

Rezensionen zu diesem Buch

Etwas langweilig

"Das Geräusch der Dinge, die beginnen" von Evita Greco  ist ein sehr ruhiger Roman. Es hat relativ lange gedauert, ehe ich mich einlesen konnte. Das liegt vor allem in der Hauptperson Ada begründet. Sie ist eine merkwürdige junge Frau, die als kleines Kind von der Mutter verlassen und von einer überfürsorglichen Großmutter aufgezogen wurde. Großmutter Teresa liegt nun todkrank in einer Klinik und Ada richtet ihr ganzes Leben nach den Besuchszeiten aus. Ada macht auf mich einen leicht...

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Ein Buch voller Poesie

Ada ist drei, als ihre Mutter sie verlässt. Teresa, ihre Großmutter, umsorgt sie liebevoll und versucht so gut es geht die Mutter zu ersetzen. Das fehlende Urvertrauen und die große Angst vor einem erneueten Verlust, lässt Ada aber nicht mehr los. Als Teresa schwer erkrankt, flammt in Ada diese Angst wieder auf. Giulia, eine Krankenschwester hilft Ada und ihrer Großmutter in dieser schweren Zeit. Im Krankenhaus lernt sie Matteo, einen Pharmavertreter, kennen. Eine zarte Liebesgeschichte...

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Schwächelnde und zum Teil merkwürdige Handlung

Ada wächst bei ihrer Großmutter Theresa auf, die sich liebevoll um sie kümmert und ihr beibringt, aufmerksam auf die Geräusche der Dinge, die beginnen, zu achten. Aus dem kleinen Mädchen wird bald eine junge, aber etwas unsichere Frau, welche sich sehr um ihre mittlerweile schwer erkrankte Oma sorgt. Im Krankenhaus begegnet sie der liebevollen Krankenschwester Giulia, aber auch dem charmanten Matteo, der allerdings ein Geheimnis vor ihr zu haben scheint... .
Evita Greco hat hier einen...

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Leise und melancholisch

Ada ist drei Jahre alt, als sie von ihrer Mutter verlassen wird. Seither lebt Ada bei ihrer Oma Teresa. Die beiden verbindet eine innige ja nahezu symbiotische Liebe.

Als Teresa unheilbar an Krebs erkrankt, steht Ada, mittelweile eine junge Frau von 27 Jahren, wieder vor einem Abschied. Mit Matteo, einem Vertreter für Medizinprodukte, scheint sie jedoch eine Liebe gefunden zu haben, dir ihr nach dem Tod Teresas Halt gibt. Auch mit Giulia, der Krankenschwester Teresas knüpft sie...

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Wenn etwas endet, beginnt etwas Neues

Im Alter von nur drei Jahren wird Ada von ihrer Mutter verlassen - und wächst bei Teresa, ihrer Großmutter auf, die sie abgöttisch liebt: Sie bringt dem kleinen Mädchen bei, auf das Geräusch der Dinge zu achten, die beginnen. Achtsam zu sein und jedes Blatt am Olivenbaum zu sehen, dass neu gewachsen ist - und nicht übersehen werden sollte. Teresa tröstet sie, wenn sie wütend aus der Schule kommt und lehrt sie, dass es wichtig ist, sich von allem etwas zu bewahren - auch das Gefühl der...

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Konnte leider nicht überzeugen

Handlung:

Ada ist drei Jahre alt, als ihre Mutter beschließt, dass sie andere Dinge tun will, als ein kleines Kind aufwachsen zu sehen und diesem Dinge beizubringen. Deshalb gibt die Mutter Ada in die Obhut von Teresa, Ada´s Großmutter. Teresa erzieht ihre Enkelin äußerst liebevoll, jedoch hat Ada trotzdem Angst, dass die Großmutter sie eines Tages verlassen könnte, genau wie ihre Mutter es getan hat. Aus diesem Grund will Teresa ihr diese Angst nehmen und erzählt Ada, dass es sowohl...

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So ein leises, so ein starkes Buch

So ein leises Buch. So ein zartes Buch. So ein starkes Buch.

Ada, ein stilles, sensibles und naives Mädchen, wird von seiner Mutter im Alter von 3 Jahren verlassen und wächst bei der liebevollen Großmutter auf. Die Großmutter bringt Ada bei, auf die kleinen Dinge zu achten, wie z. B. auf das Wachsen des Olivenbaums im Garten. Trotz der liebevollen Fürsorge verliert Ada niemals die Angst vor dem Verlassen-Werden. Als Ada 27 Jahre alt ist, wird die Großmutter schwer krank. Im...

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Ein schönes Buch

Das Cover hat auf den ersten Blick eine ungewöhnliche Perspektive. Es passt aber perfekt zum Buch. Dies fällt aber erst auf, wenn man es beendet hat.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen.
Er ist sehr bildlich und nimmt den Leser gleich gefangen.

In der Geschichte wird auf die kleinen Dinge geachtet, genau wie es der Titel auch schon verspricht. Ich fand es sehr schön Ada zu folgen und zu erleben, was sie alles wahr nimmt.
In der Geschichte ist auch noch eine...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
336 Seiten
ISBN:
9783851793642
Erschienen:
August 2017
Verlag:
Thiele Verlag
Übersetzer:
Christiane Landgrebe
7.33333
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3.7 (6 Bewertungen)

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