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Ein literarisches Denkmal, ein Klagelied im Widerspruch gegen das Vergessen und die Vergeblichkeit des Leidens.
Auf der Longlist des Österreichischen Buchpreises 2019 befindet sich mit „Schotter“ ein einwandfrei literarisch hochstehender Text. In einem ungefähr zweieinhalbstündigen Leidensmonolog bringt der nur auf slowenisch schreibende österreichische Autor seinen durch den Zweiten Weltkrieg nachhaltig geprägten Geschichtspessimismus zum Ausdruck.
Der Autor mag durchaus recht damit haben, wenn er meint, dass die Menschheit, symbolisiert durch „das Dorf“ und „die Dörfler“ nichts aus...
Der 1937 geborene Florjan Lipus ist ein auf slowenisch schreibender Österreicher.
Wenn man liest, dass der Autor als sechsjähriges Kind miterleben musste, wie seine Mutter verhaftet wurde, und dann ins Konzentrationslager Ravenbrück kam, wo sie ermordet wurde, kann man sich vorstellen, dass es ein bestimmtes Thema ist, das den Autor beschäftigt.
Aus seiner Geschichte Schotter wird deutlich, dass die Verarbeitung auch nach langer Zeit nicht abgeschlossen ist. Stattdessen...
Das Buch befindet sich in einem Regal.