Buch

Eine blassblaue Frauenschrift - Franz Werfel

Eine blassblaue Frauenschrift

von Franz Werfel

Wien, 1936: Eigentlich führt der 50-jährige Leonidas, Sektionschef im Ministerium für Kultus und Unterricht, ein unbeschwertes Leben mit seiner schönen und reichen Frau Amelie. Beruflich wie privat gerät er jedoch in eine Zwickmühle, als er von seiner ehemaligen Geliebten Vera, einer Jüdin, einen Bittbrief erhält: Hilft er einem begabten 17-jährigen jungen Mann in Österreich die Matura abzulegen? Zwischen Schuld und Opportunismus zeichnet Franz Werfel ein scharfsinniges Sittenbild Österreichs vor dem Anschluss an Nazi-Deutschland.

Rezensionen zu diesem Buch

Ein kleiner, intensiver Klassiker

Dieses Büchlein ist mir im letzten Jahr immer mal wieder über den Weg gelaufen und schlussendlich fasste ich den Entscheid, dass ich es nun endlich mal lesen müsse. Dass es gleich zu mehreren Challenges passt, ist ein weiterer Pluspunkt für Werfels Werk.

Die Geschichte spielt sich nur innerhalb eines einzigen Tages ab und ist dabei sehr ruhig und bedacht erzählt. An einigen Stellen wechselt die Erzählperspektive und auch die Beschreibungen des Wetters im Oktober sorgen für Atmosphäre...

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Weitere Infos

Art:
Hardcover
Genre:
Romane und Erzählungen
Sprache:
deutsch
Umfang:
159 Seiten
ISBN:
9783730604762
Erschienen:
Februar 2017
Verlag:
Anaconda Verlag
6
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 3 (1 Bewertung)

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