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Ein atemberaubendes Debüt über Freundschaft und die Kraft von Erinnerung
Als sein bester Freund Felix auf einer Reise in Asien spurlos verschwindet, steigt der namenlose Erzähler sofort ins Flugzeug. Er muss den Freund finden, das ist das Einzige, was ihm klar ist. Dafür überwindet er seine Abneigung gegen das Reisen und die Hitze, lässt sein Leben und seine große Liebe Lea zurück. Schließlich verbindet ihn mit Felix seit ihrer Kindheit eine einzigartige, extreme Freundschaft. Und ein Geheimnis, das sie ebenso eint wie trennt. Je weiter der Erzähler bei seiner Suche in das wilde Kambodscha vordringt, dieses von Völkermord und Diktatur nie genesene Land ohne Gedächtnis, je verzweifelter er die gemeinsamen Erinnerungen durchsucht, auf der Jagd nach einem Hinweis, was mit dem Freund passiert ist - desto weiter entfernt er sich von seinem eigenen Leben. Bis er versteht, dass er den Freund nur retten kann, wenn er mit ihm verschwindet.
Eine Geschichte über das Verschwinden in einer Zeit, die uns totale Erreichbarkeit diktiert. Und über eine Freundschaft, die Jahrzehnte und Kontinente überdauert.
Seit vier Wochen ist Felix verschwunden. Er ist nach Kambodscha gereist und hat sich nicht mehr gemeldet; SMS bleiben unbeantwortet. Felix Mutter Dorothee bittet seinen Freund, der namenlos bleibt, ihm hinterher zu reisen. Sie bezahlt dafür auch die Reise.
Als Zuhörerin wunderte ich mich, dass sich der Erzähler so eifrig in Abenteuer stürzt. Es zeichnete sich schließlich immer deutlicher ab, dass Felix nicht gefunden werden will. Doch Erinnerungen an die gemeinsame Kindheit und Jugend...
Inhaltsangabe:
Warum verschwindet ein Mensch? Wann entschließt er sich dazu?
Felix und Julius sind seit Kindheitstagen die besten Freunde. Während Felix mit seinen hängenden Locken und seinen geschwungenen, vollen Lippen immer auf der Suche nach einem Abenteuer und nach Gefahren mit dem Hang zum Extremen war, bemühte sich Julius stets mit diesem mitzuhalten. Doch nicht immer gelingt es "dem Doktor", wie ihn sein um ein Jahr älterer Kumpel gerne nannte. Als Julius nach...
Friedemann Karigs „Dschungel“ ist voller Überraschungen. Die Ausgangssituation der Geschichte ist an sich nicht ungewöhnlich: Alltagschaos, Gefühlschaos, die Oberflächlichkeit einer Konsumgesellschaft in der heutigen, schnell gelebten Zeit, die großes Vertrauen in fertig gelieferte Dinge setzt. Und in seichte zwischenmenschliche Beziehungen. Zwei Freunde, die jungen Männer Felix und der „Herr Doktor“ bilden als Hauptfiguren eine winzige Therapiegruppe. Felix flüchtet, verschwindet aus...
★★ Nachdem Felix im kambodschanischen Dschungel verschollen zu sein scheint, beauftrag dessen Mutter seinen besten Freund, ihn zu suchen. Also macht sich dieser auf eine Reise, die ihn noch mal in die gemeinsame Vergangenheit, die Jugend führt. Doch was wird am Ende seiner Reise auf ihn warten?
Ganz oft verbraucht Friedemann Karig enorm viele Worte. Seine Beschreibungen sind an diesen Stellen dann extrem detailreich und überladen. Auch hat er einen Kniff angewandt, der zwar...
Das Buch befindet sich in 5 Regalen.