Buch

Sturm und Drang - Friedrich M. Klinger

Sturm und Drang

von Friedrich M. Klinger

Friedrich Maximilian Klingers Schauspiel hat einer kurzen, aber äußerst bedeutenden Epoche der deutschen Literatur ihren Namen gegeben. Dabei hatte Klinger sein Drama ursprünglich Der Wirrwarr betitelt, was die heterogene Handlung gut charakterisiert. Der Titel Sturm und Drang stammt von dem Schweizer Lavater-Anhänger Christoph Kaufmann und benennt treffend den Vorrang des leidenschaftlichen Ausdrucks oder der Auflehnung gegen gesellschaftliche Normen vor strengem Formwillen. Wie beim großen Vorbild Shakespeare enden die Irrungen und Wirrungen in diesem Stück im glücklichen Zusammenfinden des Liebespaars.

"Am Dienstage führten sie hier 'Sturm und Drang' von mir auf, und eröffneten damit die Bühne. Es ist meine Lieblings-Arbeit - und da saßen sie nun, konnten nicht fassen und begreifen, und doch schüttelte sie das Ding mächtig zusammen." Klinger an E. Schleiermacher am 3. April 1776

Mit einem ausführlichen Anhang zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte.

Rezensionen zu diesem Buch

Zu viele Verwirrungen

So sehr ich die Epoche "Sturm und Drang" auch mag, dieses Buch war so gar nicht meins. Viel zu viele Verstrickungen und Verwirrungen. Die Charaktere waren lieblos gestaltet und der Sinn des Ganzen hat sich mir auch nicht wirklich erschlossen: Alles nur Verwirrung oder wie?

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Klassiker Lyrik
Sprache:
deutsch
Umfang:
173 Seiten
ISBN:
9783150002483
Erschienen:
Januar 1986
Verlag:
Reclam, Ditzingen
4
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 2 (2 Bewertungen)

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