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Eduard ist Tschuktschologe am Institut für Sprachen und Kulturen der Arktis in Wien und wird in Fachkreisen als junger, aufstrebender und vielversprechender Wissenschaftler gehandelt. Aufgrund interner Streitigkeiten in seinem Institut zieht er sich in die englische Kleinstadt Rye zurück, um dort unbehelligt eine bahnbrechende linguistische Studie fertigzustellen. Dabei hat er keineswegs vor, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, es reicht ihm schon der Umgang mit seiner Vermieterin, der fürsorglichen Witwe Mrs Wood. Eduard verfügt über eine eiserne Arbeitsdisziplin und regelt seinen Tagesablauf penibel, er verzichtet auf alles, was ihn ablenken oder seine Sinne stimulieren könnte.
Cover:
Das Cover zeigt blasenförmige Ausschnitte aus einem Rosengemälde, wobei die Blasen symbolisch für den Blickwinkeln der Hauptperson Eduards stehen könnten. Sie schlängeln sich wie ein Pfad, der von oben rechts nach unten rechts im Zickzackkurs läuft: Vom großen blinden Fleck zum großen Blick fürs Ganze, für die Schönheit der Natur und des Lebens. Doch auch andere Deutungen wären denkbar, denn das Cover lässt ebenso viele Interpretationen zu wie der Inhalt des Buches an...
„Zuerst der Tee“ von Gábor Fónyad handelt von dem Wissenschaftler und Tschuktschologen Eduard, der wegen diverser Unstimmigkeiten an seiner Universität von Wien nach Rye, einem kleinen Städtchen an der englischen Küste flüchtet. Dort angekommen, muss er recht schnell feststellen, dass es für ihn auch dort jede Menge Ablenkungen gibt, die ihn von seinen ambitionierten Recherchen abhalten. Eine weitere Mitbewohnerin seines Gästehauses, einem von der urigen Mrs. Wood geführten Bed &...
Das Buch befindet sich in 2 Regalen.