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Das Jahrhundertbuch in einer meisterhaften Neuübersetzung
Mit seinem Roman "Hundert Jahre Einsamkeit", der sich weltweit mehr als 30 Millionen Mal verkaufte, gelang Gabriel García Márquez 1967 der Durchbruch als Schriftsteller. Die Familiensaga um das kolumbianische Dorf Macondo gehört inzwischen zu den modernen Klassikern der Weltliteratur. Zum Jubiläum erscheint der Roman jetzt in einer kongenialen Neuübersetzung von Dagmar Ploetz.
"Hundert Jahre Einsamkeit" erzählt die Geschichte vom Aufstieg und Niedergang der Familie Buendía und des von ihr gegründeten Dorfes Macondo, das zunächst wie das Paradies erscheint. Abgeschnitten vom Rest der Welt durch Sümpfe, Urwald und eine undurchdringliche Sierra, ist es der Ort, an dem sich alle Träume, Alpträume und Entdeckungen des Menschen noch einmal zu wiederholen scheinen.
Stärker als die bisherige deutsche Fassung arbeitet die Neuübersetzung der vielfach ausgezeichneten Übersetzerin und García-Márquez-Spezialistin Dagmar Ploetz die unterschiedlichen stilistischen Ebenen des Romans heraus: pathetisch, witzig, lapidar, episch, poetisch. So gelingt ein Blick auf die Welt, der auch den Erfahrungen des 21. Jahrhunderts noch mühelos standhält. Ein Klassiker, den zu lesen sich lohnt: immer noch und immer wieder.
Umgeben von fiebrigen Sümpfen, wucherndem Urwald und steiniger Sierra versteckt sich das Dorf Macondo vor dem Rest der Welt. Die Menschen bestellen ihre Felder und züchten ihr Vieh, leben im Einklang mit der Natur und im Glauben an die Beständigkeit der von Generation zu Generation überlieferten Legenden. Die Verheißungen der großen Welt scheinen die kleine Siedlung zu verschonen. Doch selbst hierher verirren sich heimatlose Zigeuner: Mit ihnen kommen der Geist des Fortschritts und das...
Das Buch befindet sich in 13 Regalen.