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Das Leben hat seine Höhen und Tiefen. Die Kunst ist es, das eine vom anderen zu unterscheiden.
Alles begann, wie es manchmal eben so ist, mit einem toten Mann. Er war ein Nachbar - niemand, den Abby gut kannte, dennoch: Einen Verstorbenen zu finden, wenn man sich nur gerade eine Dose Tomaten fürs Abendessen ausleihen möchte, ist doch ein bisschen schockierend. Oder sollte es jedenfalls sein. Zu ihrem eigenen Erstaunen ist Abby von dem Ereignis zunächst seltsam ungerührt, aber nach diesem Mittwochabend gerät das fragile Gleichgewicht ihres Lebens immer mehr ins Wanken, und Abby scheint nichts dagegen unternehmen zu können ...
Eigentlich wollte Abby mit ihrem Freund Beck sich ein leckeres Abendessen kochen. Da sie leider keine Tomaten zuhause hatte ging Abby zu ihrem Nachbarn Simon, um sich dort welche zu leihen. Sie findet Simon tot in seinem Wohnzimmer. Das ist zwar schockierend, dennoch raucht Abby erst einmal in Simons Wohnung eine Zigarette bevor sie die Polizei benachrichtigt. Komischerweise lässt Abby dieses Erlebnis oberflächlich erst einmal kalt. Sie geht weiter ihrem Beruf als freie Journalistin nach und...
“Libellen im Kopf”, der Titel machte mich neugierig. Libellen, diese zarten anmutigen Flugwesen, die so wunderschön anzuschauen sind, aber auch recht kopflos werden können, wenn ihnen etwas im Weg ist. Abby, eine schöne junge Frau, zart und fragil, ist manisch depressiv. In ihrem Kopf sind die Libellen. Als Leser weiß man zwar schon im Vorfeld, dass sie unter einer Psychose leidet, doch wie sich diese in ihrem Alltag entwickelt bekommt man erst während des Lesens richtig zu spüren. Ich muss...
Das Buch befindet sich in 10 Regalen.