Buch

Nennt mich nicht Ismael! Bd. 1 - Gerard Michael Bauer

Nennt mich nicht Ismael! Bd. 1

von Gerard Michael Bauer

"Ein kleines dramaturgisches Meisterwerk, das ein ernstes Thema mit herrlicher Leichtigkeit direkt dorthin transportiert, wo es hingehört: in die Herzen der Leser." SZ

Rezensionen zu diesem Buch

Gutes Thema, Schlechte Umsetzung

Eigentlich bin ich ein begeisterter Leser. Ich bin begeistert für Sprache und alles was mit Sprache und deren geschickter Anwendung zu tun hat. Ein Buch, das den Sieg von Sprache über Gewallt als Hauptthema anpreist klingt daher für mich eigentlich ganz gut. Doch das böse Wort: "Eigentlich" wird zum Leitwort dieser Rezesion werden.

Erst mal zur Handlung:

Ismael Leseur, Hauptfigur und Ich-Erzähler des Buches, wird aufgrund seines Namens von Klassenführer Barry Bagsley und dessen...

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Der Neue mit dem messerscharfen Mundwerk

Ismael ist nicht allein wegen seines Namens zum Gespött seiner Klassenkameraden geworden. Typen wie Barry Bagsley brauchen einfach jemanden, auf dem sie herum trampeln können. Als James Scobie neu in die Klasse kommt, stockt Ismael – und Michael Bauers Lesern - der Atem. James ist außergewöhnlich klein, adrett, er hat einige äußerst merkwürdige Angewohnheiten und macht so ziemlich alles falsch, das ein Schüler falsch machen kann, der nicht zur Zielscheibe eines überzeugten Mobbers werden...

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tolles Jugendbuch

Ein Jugendbuch, das Mut macht.

Ismael, benannt nach der Figur in Moby Dick, wird an seiner Schule gemobbt und gehänselt - auch wegen seines Namens. Erst als ein neuer Junge an die Schule kommt, der keine Angst hat und mit dem sich Ismael anfreundet, bessert sich seine Situation. Das Buch ist mit viel Humor geschrieben und vor allem manche Sprüche, die der Neue raushaut, lassen einen laut auflachen, denn er ist den Drangsalierern rethorisch haushoch überlegen. Auch Ismael fasst Mut und...

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Ein sehr gutes Buch in einem außergewöhnlichen Schreibstil

Ich finde dieses Buch interessant, außergewöhnlich und unglaublich witzig. Es ist wirklich sehr gut und anspruchsvoll geschrieben und würde jedem, der nachdenkliche Bücher mag ans Herz wachsen. Ich habe es vor kurzem zum zweiten Mal gelesen und fand es wirklich wunderbar. Außerdem beinhaltet es viele Vergleiche, welche die Geschichte lebendig machen.

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Sehr zu empfehlendes Jugendbuch

Ein Jugendbuch, vielleicht sogar eher für Jungs als für Mädels. Ismael wird wegen seines Namens gemobbt, und versucht sich, ganz klein und unsichtbar zu machen. Glücklich wird er damit aber nicht. Mit dem Auftauchen von einem neuen Mitschüler, der einen Debattierclub gründet und Ismael überredet mitzumachen, wird aber alles besser. Freundschaft, sich selbst überwinden, sich selbst finden (und den eigenen Namen nicht mehr doof finden), sich verlieben - alles Schritte zu einem Leben, in dem...

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Vom oberflächlichem Jungsbuch zum überraschenden Nachdenkroman

Inhalt:

Es gibt ungewöhnliche, unaussprechliche und unerträgliche Vornamen – und es gibt den Vornamen Ismael. Das ist der schlimmste – findet Ismael. Doch Ismael hat gelernt, auf Spott und Angriffe zu reagieren: Abtauchen! Das ändert sich schlagartig, als James Scoobie in die Klasse kommt. Im Gegensatz zu Ismael hat er vor niemandem Angst. Gegen Klassenrowdys hat er seine ganz eigene Waffe: die Sprache. Um sie zu schulen, gründet er einen Debattierclub. Doch Ismael hat panische Angst...

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Weitere Infos

Art:
Taschenbuch
Genre:
Kinderbücher bis 10 Jahre
Sprache:
deutsch
Umfang:
304 Seiten
ISBN:
9783423624350
Erschienen:
Dezember 2009
Verlag:
dtv Verlagsgesellschaft
Übersetzer:
Ute Mihr
8.63636
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4.3 (11 Bewertungen)

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