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Barry und Cheryl Higgins bewegen sich am unteren Ende des sozialen Spektrums. Sie sind fürchterlich arm, leben in einem Wohnsilo, sie haben ein kleines Baby, ein zweites ist auf dem Weg. Da eröffnet sich ein Weg zu einem besseren Leben, vielleicht sogar zu Ruhm. Eine TV-Produktionsfirma möchte sie zu den "Hauptdarstellern" eines Dokudramas machen, das den Titel "Das dunkle Ende der Straße" trägt. Cheryl ist begeistert, denn sie sieht nicht nur einen Weg aus der Armut, sondern sie wähnt sich schon auf einem Treppchen mit den Großen des Showgeschäfts und ist bereit, alles, aber auch wirklich alles dafür zu tun, dass ihrer Familie der Aufstieg zu den Stars auch gelingt. Dazu gehört, dass sie einer Live-Niederkunft zustimmt. Die britische Öffentlichkeit schließt die Familie schnell in ihr Herz, weniger aus echter Anteilnahme, sondern als Bestätigung, dass es einem ja zum Glück besser geht. Aber dann ist es plötzlich aus mit der Zuneigung. Ein drittes Kind ist unterwegs, und da s Bild der vom Schicksal arg gebeutelten jungen Familie wandelt sich. Nun sind die Higgins in den Augen der Fernsehöffentlichkeit ein faules Gesocks, das sich auf Kosten der Mitbürger einen fröhlichen Lenz macht. Cheryls Gier nach Liebe und Zuwendung hat die Kräfte des Bösen mobilisiert. Auf mysteriöse Weise verschwinden nach der Geburt des dritten Kindes alle Kinder der Higgins spurlos. War es Entführung? Sind sie überhaupt noch am Leben? Oder gibt es noch eine grausamere Erklärung für ihr Verschwinden? Bei Gillian White kann man davon ausgehen, dass hier der Teufel - oder eine Hexe - höchstselbst am Werke war...
Das Buch befindet sich in einem Regal.