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Es könnte idyllisch sein: Ein entlegenes Tal im Bergischen Land, ein einsames Forsthaus und ein Aschram, in dem sympathische Aussteiger ihr Glück suchen. Da findet die junge Försterin Diana Westermann auf einem Hochsitz eine von Krähen zerfressene Leiche. Der Fall wird der Kölner Kommissarin Judith Krieger übertragen - als letzte Möglichkeit, zu ihren einst legendären Fähigkeiten als Ermittlerin zurückzufinden.
Dieser Krimi hat mich trotz einiger Längen gepackt. Die Handlung geht sehr ins Detail, die Charaktere sind gut beschrieben, aber mit der Protagonistin Judith Krieger kann ich mich nicht richtig anfreunden.
Gisa Klönne verwendet einen Erzählstil, der im Präsens gehalten ist und so regelrecht dringend wirkt. Mich stört dieses Zeitform etwas, aber ihre Verwendung von außergewöhnlichen Vergleichen sind etwas Besonderes. Hier mal ein Beispiel dazu:
"Die Depression frisst sich in...
Das Buch befindet sich in einem Regal.